Freie Christen für den Christus der Bergpredigt fordern die Staatskirchenkonzerne auf, den jahrhundertelangen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus, endlich zu beenden. Sie sollen sich katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich.
Interessieren Sie sich für Sendungen aus den Themengebieten
Zeitkritik, Glaube und Sinnsuche, Aufklärung zum Missbrauch des Namens
“Christus” und “christlich”, Lebenshilfe, Ethik und Ähnlichem, dann
finden Sie hier eine interessante Auswahl von verschiedenen TV-Sendungen
als Livestream.
Eine andere Institution allerdings, die ansonsten immer vorgibt,
alles von höherer Warte beurteilen zu können, schweigt auffällig zu diesem
Thema: die Kirchen. Doch auch das ist kein Wunder: Gehören doch die
Großkirchen – nicht nur in Deutschland – zu den größten Vermögensbesitzern
überhaupt. Und lassen sich dennoch jährlich Milliardensubventionen vom Staat
ausbezahlen. Jesus von Nazareth hingegen sagte: "Leichter geht ein Kamel
durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in das Reich Gottes."
Bei den Kirchen ist es
offensichtlich, dass ihr immenser Reichtum kaum etwas mit Leistung oder Fleiß zu
tun haben kann. Seine geschichtlichen Grundlagen sind: Ausbeutung, Urkundenfälschung und
Betrug, Raubzüge und Beschlagnahme des
Vermögens von Opfern der Inquisitions- und Hexenprozesse. Doch wie ist es
bei den weltlichen Milliardären? Ist ihr Vermögen nicht durch eigene
Leistung entstanden?.................
Kirchen im Strudel von Nettoverlust und Irrelevanz
Eine neue Studie zeigt, dass der Niedergang des Christentums durch
Predigten oder feurige Bekenntnisse nicht zu bremsen ist. Religion ist
für den Alltag vieler Menschen einfach nicht mehr relevant..............
Kiel | Verbot religiöser Symbole wie
Kruzifixe in Schulen, Rathäusern oder anderen öffentlichen Gebäuden,
Aufhebung des Tanzverbots an stillen Feiertagen wie Karfreitag, Ethik-
statt Religionsunterricht an Schulen – die SPD-Arbeitsgemeinschaft
sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Schleswig-Holstein bläst zum Generalangriff auf die Kirchen.......
In Münster findet 2018 der Deutsche Katholikentag statt. Es
gibt Streit um die Finanzierung. Denn nicht nur das Bistum soll die
Veranstaltung bezuschussen. Auch Bund, Land und Kommune sollen sich mit
Millionenbeträgen beteiligen. Ist eine öffentliche Subventionierung von
kirchlichen Veranstaltungen falsch?
In Münster findet 2018 der Deutsche Katholikentag statt. Es
gibt Streit um die Finanzierung. Denn nicht nur das Bistum soll die
Veranstaltung bezuschussen. Auch Bund, Land und Kommune sollen sich mit
Millionenbeträgen beteiligen. Ist eine öffentliche Subventionierung von
kirchlichen Veranstaltungen falsch?
Rund 3,35 Milliarden Euro Vermögen weist das Zahlenwerk für das
Erzbistum und den mit ihm verbundenen Bischöflichen Stuhl zum 31.
Dezember 2013 aus. Ein Großteil davon entfällt auf Wertpapiere und
Immobilien (siehe Grafik). "Mit der Bilanzvorlage lösen wir unser
Versprechen umfassender Transparenz der Finanzen ein", ließ Generalvikar
Stefan Heße mitteilen. Wie in einem ordentlichen Geschäftsbericht ist
die Bistumsbilanz von einem Wirtschaftsprüfer testiert - den Job
übernahm KPMG.
KASTEN: Rainer Ponitka, Jahrgang 1965, ist Pressesprecher des
Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten in
Nordrhein-Westfalen. 2013 veröffentlichte er im Alibri Verlag den
Ratgeber »Konfessionslos in der Schule«
Warum gibt es in einem zumindest alltagssäkularisierten Staat wie Deutschland überhaupt noch Religionsunterricht?
Die Aufsicht über die öffentliche Schule gelangte erst mit der
Weimarer Reichsverfassung, das heißt mit der Abschaffung der
Staatskirche, in die Hand einer weltlichen Behörde. Die Länder Hamburg,
Sachsen und Bremen schafften den Religionsunterricht 1918/19 komplett
ab, und Bayern hob 1919 die geistliche Schulaufsicht auf. Diese von der
Bevölkerung der entsprechenden Länder getragenen Neuerungen fanden
leider keinen Eingang in die Reichsverfassung – auf vehementen Protest
gerade der Großkirchen fand sich der Religionsunterricht als
»ordentliches Lehrfach« wieder. 1933 bekräftigten Papst Pius XI. und
Adolf Hitler diesen Zustand für den katholischen Religionsunterricht im
Reichskonkordat, und dieser ist bis heute im Grundgesetz verankert........................
Bernhard Thalacker vom Verein für Heimat und Kultur referiert im Museum
unter der Y-Burg über die Rolle der Kirchen im Ersten Weltkrieg.
Mobilmachung im August 1914 in Deutschland: Bayerische Soldaten winken in euphorischem Glauben an einen schnellen Sieg.Foto: dpa
Stetten
- Die Euphorie, mit der die Soldaten 1914 in den 1. Weltkrieg zogen,
haben die Mitglieder des Vereins für Heimat und Kultur in der
Ausstellung „Mit Hurra in den Untergang“ im Museum unter der Y-Burg auf
vielfältige Weise dokumentiert. Zum Abschluss der Schau hat sich der
Stettener Bernhard Thalacker mit der Rolle der Kirchen beschäftigt.