Freitag, 29. November 2013

Steuern: Wie viel Geld steht der Kirche zu? | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Markt - Wirtschaft & Soziales

Steuern: Wie viel Geld steht der Kirche zu? | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Markt - Wirtschaft & Soziales

Kirchgeld zusätzlich zur Kirchensteuer

Zusätzlich wird seit 1979 in einer glaubensverschiedenen Ehe das "besondere Kirchgeld" erhoben, wenn die Einkünfte der Ehepartner voneinander abweichen und der weniger verdienende Partner der Kirche angehört. Dann nämlich gilt nicht das Einkommen des Kirchenmitglieds als Richtschnur, sondern der gemeinsame Lebensstandard des Ehepaares. Juristen und Kirchenleute sprechen vom Lebensführungsaufwand. Nutznießerin ist die Kirche. Die Landesparlamente haben dem besonderen Kirchgeld nach Anträgen der Landeskirchen zugestimmt. Mittlerweile wird das besondere Kirchgeld von katholischen und evangelischen Kirchen überall erhoben. Eine Ausnahme bilden Bayern und Baden-Württemberg. Dort verzichtet die katholische Kirche auf die Eintreibung des Kirchgelds.....................

Samstag, 16. November 2013

Die Kirche riskiert ihre Existenz - Stagnation Resignation und selbstgerechter | Politisches Feuilleton | Deutschlandradio Kultur

Die Kirche riskiert ihre Existenz - Stagnation Resignation und selbstgerechter | Politisches Feuilleton | Deutschlandradio Kultur
15.11.2013 · 07:20 Uhr
Die Kirche braucht Reformen, schreibt Christa Nickels (Bild: dapd) Die Kirche braucht Reformen, schreibt Christa Nickels (Bild: dapd)

Die Kirche riskiert ihre Existenz

Stagnation, Resignation und selbstgerechter Rückzug

Von Christa Nickels

Reformstau, starre Hierarchien, selbstbezogene Eliten: Nicht Veränderung, sondern die Angst davor scheint das Leitmotiv bei den Verantwortlichen in der katholischen Kirche zu sein. Das muss sich dringend ändern, fordert die Grünen-Politikerin Christa Nickels.
Der zweite große Skandal in nur drei Jahren,

Sonntag, 10. November 2013

Katholische Kirche: Wie weit geht die Gehorsamspflicht? | ZEIT ONLINE

Katholische Kirche: Wie weit geht die Gehorsamspflicht? | ZEIT ONLINE

Katholische KircheSchwierigkeiten mit der Wahrheit

Dürfen Katholiken anderer Meinung sein als ihre Kirchenführung? Und was ist mit der Gehorsamspflicht? von 

Freitag, 8. November 2013

Kirche im TV: Wer macht es und wer zahlt? | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Zapp - media

Kirche im TV: Wer macht es und wer zahlt? | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Zapp - media

Kirche: Wofür zahlt der Staat? | ZEIT ONLINE

Kirche: Wofür zahlt der Staat? | ZEIT ONLINE

StaatskirchenverträgeNapoleons Vermächtnis

Die staatliche Unterstüzung der Kirchen, die auf die Zeit Napoleons zurückgeht, sollte auslaufen. Das könnte auch eine Demokratisierung der Kirche befördern. von Ernst Dohlus
Besprechungszimmer im Palais Holnstein, Amtssitz des Erzbischofs von München und Freising
Besprechungszimmer im Palais Holnstein, Amtssitz des Erzbischofs von München und Freising  |  © Peter Kneffel/dpa/lby...................

Donnerstag, 7. November 2013

Bischof Tebartz-van Elst protzt und die Gemeinden müssen sparen -Video - SPIEGEL ONLINE

Bischof Tebartz-van Elst protzt und die Gemeinden müssen sparen -Video - SPIEGEL ONLINE
14.10.2013 - Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst - wer hätte gedacht, dass dieser wohlklingende Name einmal für so prachtvolle Skandale stehen würde. Unvergessen sein First-Class-Flug nach Indien, einmalig der beantragte Strafbefehl wegen Falschaussage und unglaublich seine Privatresidenz für über 30 Millionen Euro. In seinem Bistum wächst der Unmut. Es gibt dort Gemeinden, die das Geld viel dringender bräuchten als der Luxus-Hirte aus Limburg. (13.10.2013)

Mittwoch, 6. November 2013

Warum zahlt nicht Kardinal Meisner?

Warum zahlt nicht Kardinal Meisner?


Für Bundeswehropfer in Kundus:

Warum zahlt nicht Kardinal Meisner?
„Eigentlich müsste Kardinal Meisner aus Köln den Opfern der Bundeswehr in Kundus die geforderten Entschädigungen bezahlen. Denn er hat schließlich behauptet: ‚In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher.’“ So der Vorschlag von Dieter Potzel, Sprecher der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, zum Kundus-Prozess in Bonn. „Der damalige Verteidigungsminister, der Katholik Franz Josef Jung, hat sich offenbar ebenso darauf verlassen wie der Oberst Klein, der am 4. September 2009 den Befehl zur Bombardierung der zwei Tanklaster vor Kundus gab. Offensichtlich eine todbringende Täuschung.“

In jener Nacht waren 137 afghanische Zivilisten ums Leben gekommen, als ein US-Bomberpilot auf Anforderung der Bundeswehr zwei Bomben auf liegen gebliebene Tanklastwagen fallen ließ, aus denen sich Dorfbewohner mit Benzin zu vorsorgen versuchten. 91 Frauen wurden in wenigen Augenblicken zu Witwen und 163 Kinder zu Waisen. Der Bomberpilot hatte zuvor mehrfach angefragt, ob er die anwesenden Personen nicht zuvor warnen sollte. Dies wurde jedoch verweigert. Nun fordern zwei Familien von Getöteten vor dem Landgericht Bonn von der Bundeswehr Entschädigung. Der verantwortliche Oberst wurde von Minister Jung und Bundeskanzlerin Merkel zunächst gedeckt, 2013 sogar zum Brigadegeneral befördert.

„Minister Jung hatte wenige Monate zuvor noch behauptet, die Bundeswehr agiere in Afghanistan ‚im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott und den Menschen’, wie es im Grundgesetz heißt“, so Potzel weiter. Offenbar habe er sich als Katholik auf die Worte Kardinal Meisners aus Köln verlassen, der am 30.1.1996 im Kölner Dom vor Bundeswehr-Soldaten erklärte: „Einem Gott lobenden Soldaten kann man guten Gewissens Verantwortung über Leben und Tod anderer übertragen ... In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher“.

„Das Vermögen des Erzbistums Köln wird, wie tagesschau.de am 21.10.2013 meldete, auf bis zu drei Milliarden Euro geschätzt. Es wäre also nur recht und billig, wenn der Kardinal seinen Irrtum wenigstens jetzt öffentlich eingestehen und für die Opfer von Kundus die Entschädigung übernehmen würde“, so der lutherische Theologe und ehemalige Pfarrer Dieter Potzel. Außerdem sei es längst überfällig, dass die Parteien, die seit 2005 die Verteidigungsminister für den längsten Krieg seit der Einigung Deutschlands 1871 führen, das „C“ aus ihren Namen streichen. „Der Pazifist Jesus von Nazareth war gegen jede Gewalt. Er wusste, dass man mit Gewalt niemals Frieden schaffen kann. Im Gegensatz dazu lässt man von Regierungsseite seit Jahrzehnten Waffen in Krisenstaaten und Diktaturen liefern und machte so die deutsche Waffenindustrie zum drittgrößten Waffenexporteur der Erde. Wer so handelt, der sollte sich dafür nicht auch noch auf Gott und schon gar nicht auf Christus berufen, und vor allem sollte er sich nicht länger als ‚christlich’ bezeichnen. Deshalb sammeln die Freien Christen für den Christus der Bergpredigt weiter Unterschriften: Keine Waffenexporte im Namen von Christus! CDU/CSU – streicht das ‚C’!“