Prozess ./. röm.-kath. Kirche Schriftsatz vom 2.12.2009
Verwaltungsgericht Freiburg
- 2. Kammer -
Habsburger Straße 103
79104 Freiburg
Per Telefax voraus: 0761/7080-888
2. Dezember 2009
s-h
Dieter Potzel u.a. ./. Erzbistum/Diözese Freiburg
2 K 1700/09
Gegenvorstellung und Richterablehnung
I.
Der Beschluss der Kammer vom 26.11.2009 vermittelt den Eindruck, dass das Gericht die Kläger, das vorliegende Verfahren und auch sich selbst nicht ernst nimmt.
Die Kläger nimmt es nicht ernst, weil es ihre Besorgnis, dass ein katholischer Richter in Bedrängnis gerät, wenn er darüber entscheiden soll, ob sich seine Kirche christlich nennen darf, mit einer Handbewegung wegwischt. Das Verfahren nimmt das Gericht nicht ernst, weil es eine ordnungsgemäße Prüfung der Befangenheitsbesorgnisse und damit die ordnungsgemäße Besetzung der Richterbank gar nicht zulässt. Und sich selbst nimmt das Gericht nicht ernst, weil es offenbar glaubt, sich im vorliegenden Fall auch Willkürentscheidungen und die Vorwegnahme der mündlichen Verhandlung erlauben zu können.
Hiergegen wendet sich der vorliegende Schriftsatz. Zunächst in Form einer Gegenvorstellung, die dem Gericht die Möglichkeit einer Selbstkorrektur nahe legt, sodann aber auch in Form eines neuerlichen Befangenheitsantrags, der das bisherige Verhalten des Gerichts zum Gegenstand hat.
II.
Besorgnis der Befangenheit eines Richters ist immer dann anzunehmen, „wenn Umstände vorliegen, die berechtigte Zweifel an seiner Unparteilichkeit oder Unabhängigkeit aufkommen lassen“ (§ 1036 Abs.2 S.1 ZPO, der zur Konkretisierung von § 42 ZPO heranzuziehen ist, vgl. Zöller, ZPO, 26. Aufl., Rdnr.8 zu § 42). Dabei ist es nicht erforderlich, dass der Richter tatsächlich befangen ist; es ist auch unerheblich, ob er sich für befangen hält; entscheidend ist allein, „ob aus der Sicht des Ablehnenden genügend objektive Gründe vorliegen, die nach der Meinung einer ruhig und vernünftig denkenden Partei Anlass geben, an der Unvoreingenommenheit des Richters zu zweifeln“ (Zöller, a.a.O., Rdnr.9 u.Hinw. auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts).
Im vorliegenden Prozess geht es um die Frage, ob die Kläger verlangen können, dass sich die katholische Kirche nicht mehr christlich nennt, weil sie sich in Wahrheit unchristlich verhält. Wenn einer der Richter Katholik ist, ist zu befürchten, dass er dieser Frage nicht unvoreingenommen gegenübersteht, denn wenn er der Klage stattgeben würde, würde er einräumen, dass er selbst einer unchristlichen Organisation angehört. Außerdem gerät er in Konflikt mit seinen Kirchenregeln, die ihm gebieten, unter „christlich“ das zu verstehen, was seine Kirche lehrt, und diese Lehre erforderlichenfalls höher zu achten, als das staatliche Gesetz. In dieser Situation ist die Besorgnis, dass ein katholischer Richter befangen ist, kein Hirngespinst der Kläger, sondern eine Frage, die sich jeder vernünftige Betrachter stellt.
Die Frage der Kläger nach der Konfession der Richter war deshalb im vorliegenden Fall berechtigt und lässt sich nicht mit der allgemeinen Rechtsprechung abtun, dass die Mitgliedschaft eines Richters in bestimmten Organisationen - Parteien, Verbänden oder Kirchen – normalerweise kein Ablehnungsgrund ist, wenn einer dieser Organisationen Prozesspartei ist. Denn im vorliegenden Fall geht es um die Existenzfrage der Organisation, in der die Richter möglicherweise Mitglied sind. Da dies, trotz des ausführlichen Vortrags der Kläger, ignoriert wurde, erfolgte der Befangenheitsantrag. Und diesen Antrag hat das Gericht als „unzulässig“ abgelehnt, ihn also einer sachlichen Behandlung durch einen anderen Spruchkörper entzogen. Nach der herrschenden Rechtsprechung ist dies nur möglich, wenn der Antrag „offensichtlich missbräuchlich“ ist (vgl. Kopp/Schenke, Rdnr.16 zu § 54 VwGO). Dies anzunehmen, ist bei der vorliegenden Konstellation willkürlich: Es ist für niemanden mehr „verständlich“ und „offensichtlich unhaltbar“ (so die Definition der Willkür durch BVerfGE 29, 207), dass es missbräuchlich und unzulässig sein soll, wenn die Kläger die Besorgnis äußern, ein katholischer Richter könne nicht unvoreingenommen entscheiden, ob sich seine Kirche christlich nennen darf oder nicht.
Das Gericht muss deshalb seinen durch richterliche Willkür gekennzeichneten Beschluss vom 26.11.2009 aufheben und ein ordnungsgemäßes Ablehnungsverfahren durchführen, in dem das Gesuch anderen Richtern zur Entscheidung weitergeleitet wird. Solange dies nicht geschieht, ist das Gericht nicht ordnungsgemäß besetzt und das in Art.101 des Grundgesetzes garantierte Recht auf den gesetzlichen Richter verletzt (vgl. BVerfGE 39,207).
III.
Gleichzeitig machen die Kläger
neuerliche Besorgnisse der Befangenheit
gegen den Herrn Präsidenten Michaelis, die Frau Richterin am Verwaltungsgericht Kraft-Lange und den Herrn Richter am Verwaltungsgericht Wiestler
geltend.
Solche Besorgnisse sind nach herrschender Rechtsprechung unter anderem auch dann berechtigt, wenn Richter grobe Verfahrensverstöße begehen, was insbesondere im Falle willkürlicher Verfahrensverstöße anzunehmen ist (vgl. Zöller, ZPO, 26.Aufl., Rdnrn.23 u.24 zu § 42).
Wie oben bereits dargestellt, ist dies durch die Behandlung des Ablehnungsgesuchs durch den Beschluss vom 26.11.2009 geschehen. Die Vorgehensweise des Gerichts ist mit einer seriösen Prozessleitung nicht mehr vereinbar.
Außerdem wurde durch den genannten Beschluss die mündliche Verhandlung in unzulässiger Weise vorweggenommen: Das Gericht geht davon aus, dass in dem Verfahren „innerkirchliche Glaubensfragen berührt werden könnten“. Im Gegensatz dazu wurde bereits in der Klagebegründung ausführlich dargelegt, dass es darum nicht geht. Diese Frage ist deshalb auch Gegenstand der mündlichen Verhandlung und kann deshalb nicht beiläufig vorweggenommen werden.
Im übrigen gibt die Kammer mit dieser Passage seiner Entscheidung über den Ablehnungsantrag, dessen Inhalt entstellt wieder: Es ging nicht lediglich darum, dass Richter „wegen ihrer eigenen religiösen Einstellung in einem Verfahren, bei dem innerkirchliche Glaubensfragen berührt sein könnten, zwangsläufig parteiisch“ seien. Wie bereits wiederholt und konkret dargelegt, geht es um ganz andere Dimensionen möglicher Konflikte, die der Beschluss einfach ausblendet. Diese Ignoranz ist grob verfahrensfehlerhaft und rechtfertigt ein weiteres Mal die Besorgnisse der Befangenheit.
Die Kläger lehnen die vorgenannten Richter deshalb (auch) aus den vorgenannten Gründen (erneut) ab.
Dr. Sailer Rechtsanwalt Dr. Hetzel Rechtsanwalt
Download: Dieter Potzel u.a. ./. Erzbistum/Diözese Freiburg - 2.12.2009.pdf [48 KB] </a>
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt fordern die Staatskirchenkonzerne auf, den jahrhundertelangen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus, endlich zu beenden. Sie sollen sich katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich.
Montag, 7. Dezember 2009
Dienstag, 1. Dezember 2009
"Es ist nicht beabsichtigt, die Frage nach dem Glaubensbekenntnis der zur Entscheidung berufenen Richter zu beantworten."
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit fordern die deutschen Staatskirchenkonzerne auf, den Jahrhunderte langen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus, endlich zu beenden. Sie dürfen sich gerne katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich. Denn ihre Lehre und ihr Tun haben mit Jesus, dem Christus, nichts zu tun.
Aus diesem Grund haben die Freien Christen sowohl die römisch-katholische Kirche als auch die evangelischen Kirchen abgemahnt, innerhalb einer bestimmten Frist zu erklären, sich nicht mehr „christlich“ zu nennen. Als die Kirchen die Frist jedoch verstreichen ließen, erhoben die Freien Christen im Herbst 2009 Klage:
Als Beklagten wählten sie auf katholischer Seite beispielhaft das Bistum Freiburg aus, da dort der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Robert Zollitsch, residiert. Auf evangelischer Seite wurde Klage gegen die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers erhoben mit der Landesbischöfin und EKD-Ratsvorsitzenden Dr. Margot Käßmann an der Spitze.
--------------------------------------------------------------------------------
Die Frage der Kläger nach dem Glaubensbekenntnis der Richter beantwortete der Berichterstatter der 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Freiburg mit einem Satz:
"Es ist nicht beabsichtigt, die Frage nach dem Glaubensbekenntnis der zur Entscheidung berufenen Richter zu beantworten."
Die Anwälte der Kläger richteten daraufhin folgenden Schriftsatz an das Verwaltungsgericht Freiburg:
Verwaltungsgericht Freiburg
Habsburger Straße 103
79104 Freiburg
Per Telefax voraus: 0761/7080-888
23. November 2009
h-h
Dieter Potzel u.a. ./. Erzbistum/Diözese Freiburg
2 K 1700/09
I.
Der Berichterstatter teilt mit, dass das Erkennende Gericht die Frage nach dem Glaubensbekenntnis der Richter nicht beantworten will. Offenbar muss diese Tatsache, die jeder Arbeitnehmer, auch jeder Richter in seiner Lohnsteuerkarte offenlegen muss, den Rechtssuchenden verschwiegen werden. Da stellt sich doch die Frage nach dem "warum"?
Könnte es sein, dass sich jemand schämt, zahlendes Mitglied einer Organisation zu sein, deren Verbrechen in der Vergangenheit der vielfach preisgekrönte Autor Karl-Heinz Deschner in seinem vielbändigen Werk so ausführlich beschreibt und die heute durch ihre Kinderschänderverbrecher weltweit für Aufsehen sorgt?
Oder befürchtet jemand Repressalien von der Organisation, zu deren Glauben er sich bekannt hat?
Oder fühlt man sich zu der Vorgehensweise durch das abgebene Glaubensbekenntnis verpflichtet?
Aber wie steht es dann mit dem Eid, den die Richter auf die Verfassung geschworen haben, die Sie zur Unparteilichkeit verpflichtet und keine geheimen Vorbehalte duldet?
Es muss sich um einen schwerwiegenden Gewissenskonflikt der Richter handeln. Keiner von ihnen hätte wohl ein Problem damit, im Falle eines Verfahrens zwischen den Fußballvereinen Bayern München und SC Freiburg um Namensrechte seine Mitgliedschaft beim SC Freiburg offenzulegen und die Besorgnis seiner Befangenheit zu bejahen oder mindestens zur Diskussion zu stellen. Doch im vorliegenden Fall scheint dies nicht so einfach zu sein.
Um den zur Entscheidung berufenen Richtern entgegenzukommen und ihnen den Gewissenskonflikt zwischen den mit der Drohung der ewigen Verdammnis unterlegten Forderungen des Glaubens, zu dem sie sich bekennen, und dem Rechtsstaatgebot, dem sie durch ihren Diensteid verpflichtet sind, zu ersparen, lehnen die Kläger sie wegen
Besorgnis der Befangenheit
ab.
Die Besorgnis der Befangenheit ergibt sich für jeden vernünftigen Rechtssuchenden aus der dargestellten Konfliktsituation zwischen der Kirchenbindung und dem Rechtstaatsgebot. Im schlimmsten Fall erkennt der betroffene Richter, der meist schon vom Säuglingsalter an der Indoktrination seines von ihm bekannten Glaubens unterliegt, seine eigene Befangenheit selbst gar nicht mehr.
Das Glaubensbekenntnis der Richter können die Kläger nicht glaubhaft machen. Das Verhalten des Gerichts lässt aber keinen anderen Schluss zu, als dass die Richter sich dort zu einem Glauben bekennen, der eine Entscheidung zum Nachteil der Kläger verlangt. Das Schweigen kann also in diesem Fall, wo es um die fundamentale Frage des Etikettenschwindels der römisch-katholischen Kirche geht (und parallel dazu in einem anderen Verfahren gegen die Lutherkirche) nur als weiterer Grund zur Besorgnis der Voreingenommenheit betrachtet werden.
Dass es sich dabei nicht um rein theoretische Überlegungen handelt, zeigen die Erfahrungen der Unterzeichner mit Organen der Justiz im Raum Würzburg. Dort wurde ein Kirchenaussteiger von einem Staatsanwalt mit kirchlichem Glaubensbekenntnis angeklagt und von ebensolchen Richtern wegen Beleidigung verurteilt, weil er eine Person mit römisch-katholischem Glaubensbekenntnis als Inquisitionshelfer bezeichnet hatte, die seinen Glauben öffentlich beschimpft hatte.
Jeder unvoreingenommene Bürger wird dies als absurd empfinden: Wer jemanden als Helfer der Inquisition - heutiger Name Glaubenskongregation – bezeichnet, wird verfolgt und bestraft. Wer Vorsitzender der Inquisition - heutiger Name Glaubenskongregation – ist, wird Papst, so wie Joseph Ratzinger, und von den gleichen bejubelt.
Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und konfessionellem Glaubensbekenntnis kann also nicht nur zum Verlust des Rechtes, sondern sogar zum Verlust der Vernunft führen.
II.
Die Kläger halten das vorliegende Verfahren nicht für eine Entscheidung durch Gerichtsbescheid geeignet.
III.
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, die ihre Löschung aus den Taufregistern der römisch-katholischen Staatskirche verlangt haben, haben wiederholt die Antwort bekommen, die auch schon in der Klage als offizielle Position der römisch-katholischen Kirche dargestellt wurde, dass es sich bei der Taufe um ein untilgbares Prägemal handle. Dabei wird auf CIC can. 849 verwiesen.
Die Kläger Nr.3 und Nr.6 sind unmittelbare Opfer dieses "ewigen" Mals, das ihnen die römisch-katholische Kirche nur aufbrennen konnte, weil sie die Eltern über ihre unchristliche Lehre mit dem Wort "christlich" arglistig getäuscht hat. Dieser Makel soll nach dem Selbstverständnis der römisch-katholischen Kirche den Opfern bis in alle Ewigkeit anhaften. Im Klartext heißt das: Das Opfer kann zwar seinen Austritt aus der römisch-katholischen Kirche erklären, aber das hilft ihm nicht. Die römisch-katholisch Kirche läßt keinen mehr frei, den sie einmal mit dem falschen Etikett "christlich" eingefangen hat. Und so sind auch die Kläger in diesen Teufelskreis geraten: Sie sind auf ewig verdammt, in dieser Institution zu sein, und auf ewig verdammt (… der sei verflucht), weil sie die unchristliche Dogmenlehre dieser Institution nicht glauben. Sie sind also jetzt auf alle Ewigkeit an diese Lehre gebunden, die bekanntlich Ursache schwerer ekklesiogener Neurosen ist.
Diese Lehre ist unchristlich, weil sie die Bergpredigt faktisch außer Kraft gesetzt hat. Damit stellt sie sich gegen die Bergpredigt, die zentrale Lehre des Jesus, des Christus, ist also unchristlich. Und damit ihr Etikettenschwindel nicht sogleich auffliegt, hat die römisch-katholische Kirche über Jahrtausende alle Menschen und Volksgruppen umgebracht, die nach den christlichen Lehren der Bergpredigt leben wollten, Markioniten, Manichäer, Katharer, Bogumilen, Anhänger Savonarolas, und viele mehr.
Zusammengefasst heißt das aus der Sicht der römisch-katholischen Kirche: "Die Lehre des Jesus, des Christus, die Bergpredigt, ist nicht lebbar, das beweisen wir, indem wir dafür sorgen, dass alle, die es tun, verleumdet, diskriminiert, mundtot gemacht oder umgebracht werden, soweit, wie es die politische Lage gerade erlaubt".
Die Infamie besteht aber darin, dass man den Menschen vorspiegelt, man handle im Namen dessen, dessen Lehre und Nachfolger man auf brutalste Weise bekämpft.
Aus Sicht der Opfer, zu denen die Kläger gehören, die Kläger Nr.3 und Nr.6 besonders durch das von der römisch-katholischen Kirche verpasste Prägemal, ist der katholischen Kirche all dies nur wegen des Missbrauchs des Namens Christi möglich . Es ist höchste Zeit, dass ihr dies untersagt wird.
Dr. Sailer Rechtsanwalt Dr. Hetzel Rechtsanwalt
Download:
Dieter Potzel u.a. ./. Erzbistum/Diözese Freiburg - 23.11.2009.pdf [62 KB]
Aus diesem Grund haben die Freien Christen sowohl die römisch-katholische Kirche als auch die evangelischen Kirchen abgemahnt, innerhalb einer bestimmten Frist zu erklären, sich nicht mehr „christlich“ zu nennen. Als die Kirchen die Frist jedoch verstreichen ließen, erhoben die Freien Christen im Herbst 2009 Klage:
Als Beklagten wählten sie auf katholischer Seite beispielhaft das Bistum Freiburg aus, da dort der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Robert Zollitsch, residiert. Auf evangelischer Seite wurde Klage gegen die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers erhoben mit der Landesbischöfin und EKD-Ratsvorsitzenden Dr. Margot Käßmann an der Spitze.
--------------------------------------------------------------------------------
Die Frage der Kläger nach dem Glaubensbekenntnis der Richter beantwortete der Berichterstatter der 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Freiburg mit einem Satz:
"Es ist nicht beabsichtigt, die Frage nach dem Glaubensbekenntnis der zur Entscheidung berufenen Richter zu beantworten."
Die Anwälte der Kläger richteten daraufhin folgenden Schriftsatz an das Verwaltungsgericht Freiburg:
Verwaltungsgericht Freiburg
Habsburger Straße 103
79104 Freiburg
Per Telefax voraus: 0761/7080-888
23. November 2009
h-h
Dieter Potzel u.a. ./. Erzbistum/Diözese Freiburg
2 K 1700/09
I.
Der Berichterstatter teilt mit, dass das Erkennende Gericht die Frage nach dem Glaubensbekenntnis der Richter nicht beantworten will. Offenbar muss diese Tatsache, die jeder Arbeitnehmer, auch jeder Richter in seiner Lohnsteuerkarte offenlegen muss, den Rechtssuchenden verschwiegen werden. Da stellt sich doch die Frage nach dem "warum"?
Könnte es sein, dass sich jemand schämt, zahlendes Mitglied einer Organisation zu sein, deren Verbrechen in der Vergangenheit der vielfach preisgekrönte Autor Karl-Heinz Deschner in seinem vielbändigen Werk so ausführlich beschreibt und die heute durch ihre Kinderschänderverbrecher weltweit für Aufsehen sorgt?
Oder befürchtet jemand Repressalien von der Organisation, zu deren Glauben er sich bekannt hat?
Oder fühlt man sich zu der Vorgehensweise durch das abgebene Glaubensbekenntnis verpflichtet?
Aber wie steht es dann mit dem Eid, den die Richter auf die Verfassung geschworen haben, die Sie zur Unparteilichkeit verpflichtet und keine geheimen Vorbehalte duldet?
Es muss sich um einen schwerwiegenden Gewissenskonflikt der Richter handeln. Keiner von ihnen hätte wohl ein Problem damit, im Falle eines Verfahrens zwischen den Fußballvereinen Bayern München und SC Freiburg um Namensrechte seine Mitgliedschaft beim SC Freiburg offenzulegen und die Besorgnis seiner Befangenheit zu bejahen oder mindestens zur Diskussion zu stellen. Doch im vorliegenden Fall scheint dies nicht so einfach zu sein.
Um den zur Entscheidung berufenen Richtern entgegenzukommen und ihnen den Gewissenskonflikt zwischen den mit der Drohung der ewigen Verdammnis unterlegten Forderungen des Glaubens, zu dem sie sich bekennen, und dem Rechtsstaatgebot, dem sie durch ihren Diensteid verpflichtet sind, zu ersparen, lehnen die Kläger sie wegen
Besorgnis der Befangenheit
ab.
Die Besorgnis der Befangenheit ergibt sich für jeden vernünftigen Rechtssuchenden aus der dargestellten Konfliktsituation zwischen der Kirchenbindung und dem Rechtstaatsgebot. Im schlimmsten Fall erkennt der betroffene Richter, der meist schon vom Säuglingsalter an der Indoktrination seines von ihm bekannten Glaubens unterliegt, seine eigene Befangenheit selbst gar nicht mehr.
Das Glaubensbekenntnis der Richter können die Kläger nicht glaubhaft machen. Das Verhalten des Gerichts lässt aber keinen anderen Schluss zu, als dass die Richter sich dort zu einem Glauben bekennen, der eine Entscheidung zum Nachteil der Kläger verlangt. Das Schweigen kann also in diesem Fall, wo es um die fundamentale Frage des Etikettenschwindels der römisch-katholischen Kirche geht (und parallel dazu in einem anderen Verfahren gegen die Lutherkirche) nur als weiterer Grund zur Besorgnis der Voreingenommenheit betrachtet werden.
Dass es sich dabei nicht um rein theoretische Überlegungen handelt, zeigen die Erfahrungen der Unterzeichner mit Organen der Justiz im Raum Würzburg. Dort wurde ein Kirchenaussteiger von einem Staatsanwalt mit kirchlichem Glaubensbekenntnis angeklagt und von ebensolchen Richtern wegen Beleidigung verurteilt, weil er eine Person mit römisch-katholischem Glaubensbekenntnis als Inquisitionshelfer bezeichnet hatte, die seinen Glauben öffentlich beschimpft hatte.
Jeder unvoreingenommene Bürger wird dies als absurd empfinden: Wer jemanden als Helfer der Inquisition - heutiger Name Glaubenskongregation – bezeichnet, wird verfolgt und bestraft. Wer Vorsitzender der Inquisition - heutiger Name Glaubenskongregation – ist, wird Papst, so wie Joseph Ratzinger, und von den gleichen bejubelt.
Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und konfessionellem Glaubensbekenntnis kann also nicht nur zum Verlust des Rechtes, sondern sogar zum Verlust der Vernunft führen.
II.
Die Kläger halten das vorliegende Verfahren nicht für eine Entscheidung durch Gerichtsbescheid geeignet.
III.
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, die ihre Löschung aus den Taufregistern der römisch-katholischen Staatskirche verlangt haben, haben wiederholt die Antwort bekommen, die auch schon in der Klage als offizielle Position der römisch-katholischen Kirche dargestellt wurde, dass es sich bei der Taufe um ein untilgbares Prägemal handle. Dabei wird auf CIC can. 849 verwiesen.
Die Kläger Nr.3 und Nr.6 sind unmittelbare Opfer dieses "ewigen" Mals, das ihnen die römisch-katholische Kirche nur aufbrennen konnte, weil sie die Eltern über ihre unchristliche Lehre mit dem Wort "christlich" arglistig getäuscht hat. Dieser Makel soll nach dem Selbstverständnis der römisch-katholischen Kirche den Opfern bis in alle Ewigkeit anhaften. Im Klartext heißt das: Das Opfer kann zwar seinen Austritt aus der römisch-katholischen Kirche erklären, aber das hilft ihm nicht. Die römisch-katholisch Kirche läßt keinen mehr frei, den sie einmal mit dem falschen Etikett "christlich" eingefangen hat. Und so sind auch die Kläger in diesen Teufelskreis geraten: Sie sind auf ewig verdammt, in dieser Institution zu sein, und auf ewig verdammt (… der sei verflucht), weil sie die unchristliche Dogmenlehre dieser Institution nicht glauben. Sie sind also jetzt auf alle Ewigkeit an diese Lehre gebunden, die bekanntlich Ursache schwerer ekklesiogener Neurosen ist.
Diese Lehre ist unchristlich, weil sie die Bergpredigt faktisch außer Kraft gesetzt hat. Damit stellt sie sich gegen die Bergpredigt, die zentrale Lehre des Jesus, des Christus, ist also unchristlich. Und damit ihr Etikettenschwindel nicht sogleich auffliegt, hat die römisch-katholische Kirche über Jahrtausende alle Menschen und Volksgruppen umgebracht, die nach den christlichen Lehren der Bergpredigt leben wollten, Markioniten, Manichäer, Katharer, Bogumilen, Anhänger Savonarolas, und viele mehr.
Zusammengefasst heißt das aus der Sicht der römisch-katholischen Kirche: "Die Lehre des Jesus, des Christus, die Bergpredigt, ist nicht lebbar, das beweisen wir, indem wir dafür sorgen, dass alle, die es tun, verleumdet, diskriminiert, mundtot gemacht oder umgebracht werden, soweit, wie es die politische Lage gerade erlaubt".
Die Infamie besteht aber darin, dass man den Menschen vorspiegelt, man handle im Namen dessen, dessen Lehre und Nachfolger man auf brutalste Weise bekämpft.
Aus Sicht der Opfer, zu denen die Kläger gehören, die Kläger Nr.3 und Nr.6 besonders durch das von der römisch-katholischen Kirche verpasste Prägemal, ist der katholischen Kirche all dies nur wegen des Missbrauchs des Namens Christi möglich . Es ist höchste Zeit, dass ihr dies untersagt wird.
Dr. Sailer Rechtsanwalt Dr. Hetzel Rechtsanwalt
Download:
Dieter Potzel u.a. ./. Erzbistum/Diözese Freiburg - 23.11.2009.pdf [62 KB]
Montag, 16. November 2009
Vatikankirche beantragt die Klage abzuweisen
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit fordern die Staatskirchenkonzerne auf, den jahrhundertelangen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus, endlich zu beenden. Sie sollen sich katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich.
Auf die Klage beim Verwaltungsgericht Freiburg erwiderte die beklagte römisch-katholische Kirche mit dem Antrag, die Klage abzuweisen.
Den Klägern stünde das Recht, die Beklagte zu verklagen, nicht zu. Die Gerichte hätten keine Befugnis, darüber zu urteilen, ob die Beklagte sich christlich nennen darf oder nicht , das sei eine innere Angelegenheit der katholischen Kirche, für die das staatliche Gericht nicht zuständig sei.
Auf die von den Klägern vorgetragenen Tatsachen geht die Beklagte gar nicht ein und erklärt, sie werde "zu den religiösen und theologischen Fragestellungen, die von den Klägern aufgeworfen werden, keine Stellungnahme abgeben". Die Beklagte verweist darauf, dass die Bezeichnung "römisch-katholisch" geschützt ist und betont: "Der Begriff 'christlich' ist nicht geschützt".
Die Kläger haben daraufhin mit folgendem Schriftsatz an das Verwaltungsgericht Freiburg geantwortet:
Verwaltungsgericht Freiburg
Habsburger Straße 103
79104 Freiburg
Per Telefax voraus: 0761/7080-888
10. November 2009
h-h
Dieter Potzel u.a. ./. Erzbistum/Diözese Freiburg
2 K 1700/09
In seinem Schriftsatz vom 27.10.2009 gibt der Beklagtenvertreter zu erkennen, dass er die Klageschrift nicht verstanden hat. Die Kläger haben sowohl in der Abmahnung als auch in der Klage wiederholt klargestellt, dass sie der Beklagten weder ihre Lehre, noch ihre Taten, noch ihre Untaten streitig machen. Sie kann ihre "innerbetrieblichen" Angelegenheiten regeln wie sie will, und sie kann sich nennen, wie sie will, aber nicht christlich.
Die Kläger wenden sich dagegen, dass die Beklagte sich als "christlich" bezeichnet, obwohl weder das, was sie in die Öffentlichkeit verbreitet, noch das, was sie in der Gesellschaft tut, christlich ist. Sie begeht mit diesem Wort Etikettenschwindel zur Irreführung der Bürger und zur Erlangung von ungeheueren staatlichen Subventionen unter Missbrauch ihrer Eigenschaft als Körperschaft des öffentlichen Rechtes. Ihr gesamtes soziales Auftreten in Gesellschaft und Staat erfolgt unter diesem falschen Etikett. Mit dem innerkirchlichen Autonomiebereich hat all dies nichts zu tun, wie die Kläger bereits in der Klage dargelegt haben.
Auf Seite drei des Schriftsatzes vom 27.10.2009 erklärt der Beklagtenvertreter die Position der Beklagten mit erstaunlicher Offenheit, wenn er schreibt:
„Der Begriff "christlich" ist nicht geschützt.“
Die Beklagte bringt damit zum Ausdruck, dass jeder den Begriff "christlich" verwenden kann, ohne Rücksicht auf seine wahren Absichten und Verhaltensweisen. Die römisch-katholische Kirche will dem Gericht offenbar signalisieren, dass sie sich das Recht, den Namen des Jesus, des Christus, der für eine Hoheitslehre und ein Leben von höchster Ethik und Moral steht, zu missbrauchen, von Niemandem streitig machen lässt. Denn, wenn der Name "christlich" nicht geschützt ist, kann jeder mit dem Namen Christus Schindluder treiben, also auch die römisch-katholische Kirche.
Die Beklagte macht nicht einmal den Versuch, zu rechtfertigen, inwieweit sie zu Recht das Etikett "christlich" beansprucht. Sie zieht sich auf die Position zurück, den Namen genauso missbrauchen zu dürfen, wie jeder Beliebige andere.
Wenn jeder sich christlich nennen kann, dann durfte sich Hitler christlich nennen, der ein Massenmörder war, Mussolini und Franco durften sich christlich nennen. Luther, auf den sich der Massenmörder Hitler bei seinem Vernichtungs-Feldzug gegen die Juden berief, und der selbst zum Morden, Stechen, Plündern, Anzünden und Totschlagen aufrief, durfte sich christlich nennen.
Jeder Kinderschänderverbrecher, perverse Mörder, Sadist, Schlächter, Sittenstrolch, Völkermörder, Kriegstreiber, Sklavenhalter, Ausbeuter, Lügner, Betrüger, Räuber, Umweltzerstörer, Heuchler, Tierquäler, Folterknecht, bis hinunter in die tiefsten Niederungen der Abartigkeiten, darf sich christlich nennen.
Wenn sich jeder christlich nennen kann, kann sich auch der Teufel christlich nennen. Wer kann dann beweisen, dass die römisch-katholische Kirche nicht der Teufel ist, wie es Luther vom Papst behauptete?
Jesus sagte: An ihren Früchten könnt ihr sie erkennen. Woran kann man die Beklagte erkennen? Wie heißen die Früchte der römisch-katholischen Kirche? Welche Früchte kann sie uns vorweisen? Vor allem dann, wenn man Autoren wie Karlheinz Deschner, Horst Hermann, Avro Manhattan, Hubertus Mynarek, Gert von Paczensky, Vladimir Dedijer und viele viele andere liest und die Tagesnachrichten aufmerksam verfolgt?
Niemand kann heute mehr bestreiten, dass die römisch-katholische Kirche unter Missbrauch des Namens "christlich" und des Kreuzes über Jahrtausende hinweg bis in die heutige Zeit gemordet, geplündert, geraubt und unsägliches Leid über ganze Kontinente gebracht hat. Millionen und Abermillionen Menschen wurden von der römisch-katholischen Kirche unter dem Namen "christlich" umgebracht in den Kreuzzügen, in der Inquisition, in den Hexenverfolgungen und den Judenmorden, bei der Ausrottung ganzer Völker in Mittelamerika, bei der Kolonialisierung Afrikas, in der Sklavenhaltung, um nur einige der historischen Barbareien der römisch-katholischen Kirche zu nennen.
Karlheinz Deschner schreibt teils wörtlich, teils sinngemäß:
„Die Machthaber der römisch-katholischen Kirche, die Päpste also, ließen weite Teile der Erde mit einer nie zuvor dagewesenen Blutspur unvorstellbaren Ausmaßes überziehen.
Die grausamsten Verbrechen, zu denen nur die allerperversesten Verbrecher überhaupt fähig sind, wurden von den Priestern der römisch-katholischen Kirche gebilligt, begangen, befohlen und von ihren der römisch-katholischen Kirche und den Päpsten hörigen Anhängern ausgeführt.
Über Jahrhunderte hinweg war es ein Morden, Brennen, Kreuzigen und Foltern; über die Jahrhunderte hinweg ein Verstümmeln, Erschlagen, Abstechen und Schlitzen, ein Abhacken von Händen und Füßen, ein Ausdärmen bei lebendigem Leib; über die Jahrhunderte hinweg ein Rädern und Krummschließen, ein Köpfe-Abschlagen und Aufspießen, ein Abschneiden von Ohren, Lippen und Brüsten, ein Ausstechen und Rausreißen von Augen und Zungen, bei Lebendigen und Toten, ein Vierteilen und Pfählen, ein Zersägen und Hängen, ein Quälen mit glühenden Eisen, und anderen allerschlimmsten Qualen, wie es nur kranken Gehirnen entspringen oder Teufel sich ausdenken können.
Über die Jahrhunderte hinweg ein Verhungernlassen, ein In-Verliese-Angekettet-Wegsperren, ein Auf-dem-Scheiterhaufen-lebendig-verbrennen-Lassen, ein Ersäufen und Erdrosseln, ein Versklaven, ein Aberkennen aller persönlichen Rechte – alles ohne Unterlass, millionenfach und viele Jahrhunderte lang.
Säuglinge, Kinder, Frauen, Männer, Greise, Kranke, Behinderte, alle ohne Erbarmen hingemordet zur angeblichen Ehre Gottes und Machtvergrößerung der römisch-katholischen Kirche.
Die Güter und der Besitz der Ermordeten wurden oft sogleich der Kirche einverleibt. Ganze Familien wurden wegen geringer Vergehen, oftmals nur durch bloße Verleumdungen, bis in die dritte, vierte Generation durch Sippenhaft versklavt und zugrunde gerichtet.“
Wer es nicht glaubt, der lese selbst nach, bei K.H. Deschner, "Kirche des Unheils", „Opus Diaboli“, „Memento!“, bei Horst Hermann, und vielen anderen.
Nur einige ganz wenige Zahlen:
- Kreuzzüge: Der Aufruf Papst Urbans II. vom 27. November 1095 hatte mehr als eine Million Menschen auf entsetzliche Weise zu Tode gebracht. Urban wurde am 14.7.1881 "selig" gesprochen. Dies war nur einer von 7 Kreuzzügen, deren Opfer auf 22 Millionen Menschen geschätzt werden.
- Die Zahl der Opfer des kirchlichen Hexenwahns, dessen Ausläufer bis ins 19. Jahrhundert reichten, wird auf mindestens 40.000 bis 80.000 Menschen geschätzt.
- Die Zahl der Opfer der Inquisition wird auf bis zu 9 Millionen geschätzt.
- Die Eroberung Amerikas kostete in 150 Jahren überwiegend durch Katholiken rund 100 Millionen Menschen das Leben. Der katholische Theologe Leonardo Boff nennt die Eroberung Amerikas den größten Völkermord aller Zeiten.
- Sklavenhandel, dem bis zum 19. Jahrhundert 13 Millionen Afrikaner zum Opfer fielen, wurde von der römisch-katholischen Kirche befürwortet und selbst betrieben. Der Vatikan war einer der letzten europäischen Staaten, der erst 1838 die Sklaverei abschaffte.
- Besonders niederträchtig und rücksichtslos ist die römisch-katholische Kirche immer gegen Urchristen vorgegangen, die den Verbrechen des Priesterkultes ein Leben nach den Zehn Geboten und der Bergpredigt des Jesus, des Christus, entgegengesetzt haben. Diese wurden brutal verfolgt, gefoltert, gequält und ermordet , seien es die Markioniten, die Paulikianer, die Manichäer, die Katharer oder Albigenser, die Bogumilen, die Anhänger von Savonarola, die Waldenser, Hussiten und andere. An allen vollzog die römisch-katholische Kirche ihren dogmatischen Auftrag des Ausmerzens.
Wer jetzt sagt, das liegt alles lange zurück, der kennt die römisch-katholische Kirche nicht, denn dieser Ausmerzungsauftrag gilt heute noch und wird von der römisch-katholischen Kirche soweit ernst genommen, wie es die gegenwärtigen Verhältnisse in den einzelnen Staaten zulassen. Der Ausmerzungsauftrag steht eindeutig in den Lehrvorschriften der römisch-katholischen Kirche bei Neuner-Roos im offiziellen Lehrbuch „Der Glaube der Kirche“ unter Randnummer 382.
Auch die Inquisition ist lebendig wie eh und je. Für die perversen Verbrecher, die die Inquisition durchführten, und die Der Spiegel am 1.6.1998 als Vorläufer von Gestapo, Stasi und KGB bezeichnete, fand Josef Ratzinger kurz vor seiner Wahl zum Papst folgende lobende Worte: „Wir versuchen heute das, was nach damaligen Methoden, zum Teil kritisierbar, gemacht worden ist, jetzt aus unserem Rechtsbewusstsein zu machen. Aber man muss doch sagen, dass Inquisition der Fortschritt war, dass nichts mehr verurteilt werden durfte ohne Inquisitio, das heißt, dass Untersuchungen stattfinden mussten.“ (ARD-Magazin Kontraste, 3.3.2005) – Eine üblere Verhöhnung der Opfer der Verbrechen der römisch-katholischen Kirche kann man sich kaum vorstellen
Wer sagt, dies alles liege lange zurück, der hat auch schon wieder vergessen, dass die römisch-katholische Kirche bis in die letzten Jahrzehnte in den großen Weltkriegen und in vielen weiteren Kriegen Soldaten auf beiden Seiten in den Tod gesegnet hat, dass sie die Diktatoren Hitler, Franco, Mussolini und unzählige anderer Gewaltherrscher unterstützt hat.
Er verdrängt den Völkermord 1941-1943 in Kroatien unter Beteiligung von Franziskanermönchen und des Erzbischofs Stepinac, dem eine dreiviertel Million orthodoxer Serben zum Opfer fiel.
Er verschweigt, dass 1994 in Ruanda im Beisein römisch-katholischer Priester und Nonnen in 100 Tagen 800 000 Menschen ermordet wurden.
Und er weiß vielleicht gar nicht, auf welch abscheuliche Weise während der Diktatur in Argentinien bis 1983 im Beisein von Militärkaplänen der Rat von römisch-katholischen Kirchenvertretern befolgt wurde: "Die Ermordung in einem Militärgefecht ist nicht christlich. Besser machen Sie das so: Geben Sie eine Spritze mit Drogen den Gefangenen, und dann fliegen Sie übers Meer - Todesflug." (Aus einer Sendung des SWR v. 14.6.2001)
Die Liste dieser Früchte der Beklagten ließe sich beliebig verlängern, bis hin zu den erst vor kurzem aufgedeckten brutalen Kinderschänderverbrechen durch Priester und Vertreter der römisch-katholischen Kirche an tausenden und abertausenden von wehrlosen Kindern, die von Psychologen als Seelenmord bezeichnet werden. Und dass davon nicht nur Hunderttausende von Kindern in den USA, Kanada, Australien und Irland, sondern auch in Deutschland betroffen sind, konnte selbst die Beklagte jetzt nicht mehr länger vertuschen, wie aus einer Meldung der Deutschen Bischofskonferenz vom 2.11.2009 hervorgeht.
In Gefängnissen stehen solche Verbrecher auf der untersten Stufe der Verkommenheit. Der Konzern der Beklagten hat sie jedoch jahrzehntelang in ihren Palästen und Klöstern gedeckt.
Die römisch-katholische Kirche vertuscht die Verbrechen systematisch auf höchste Anordnung hin. Die Süddeutsche Zeitung schreibt am 19.8.2003 unter Berufung auf einen britischen Zeitungsbericht, der Vatikan habe in den 60-iger Jahren offiziell angeordnet, sexuellen Missbrauch durch Priester nicht in die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Die Opfer des Missbrauchs sollten unter Drohung der Exkommunizierung zum Stillschweigen verpflichtet werden. 2001 habe der deutsche Kardinal Ratzinger in einem Rundschreiben betont, dass das Dokument noch gültig sei.
Das alles sind Früchte der Beklagten unter dem Namen" christlich". Und dabei ist dies nur ein kleiner Ausschnitt aus dem monströsen Verbrechenskatalog der römisch-katholischen Kirche. Der weltweit anerkannte und vielfach preisgekrönte Schriftsteller Karlheinz Deschner, der wie kein anderer in das Schreckenskabinett dieser Organisation geblickt hat, verbreitet seit 1986 unwidersprochen sein Fazit: „Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums kenne ich in Antike, Mittelalter und Neuzeit, einschließlich und besonders des 20. Jahrhunderts, keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die christliche Kirche, ganz besonders die römisch-katholische Kirche.“ (Die beleidigte Kirche, S.42/43)
Dies sind keine innerkirchlichen Angelegenheiten. Millionen und Abermillionen von Menschen wären froh gewesen, wenn die römisch-katholische Kirche sich auf ihre innerkirchlichen Angelegenheiten beschränkt hätte, anstatt Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen Menschen zu begehen.
Jetzt versteht man auch, was der Seher von Patmos schon vor zweitausend Jahren gemeint hat, wie in der Bibel der Beklagten zu lesen ist, als er die Menschen in Bezug auf die Beklagte aufgefordert hat:
"Gehet aus von ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen!" (Bibel, Offenbarung des Johannes, 18, 4).
Man versteht auch, warum die Beklagte so darauf beharrt, dass der Begriff "christlich" nicht geschützt ist, sondern frei missbraucht werden kann, denn die Beklagte selbst will ihn auf „Teufel komm raus“ missbrauchen.
Und natürlich nicht im innerkirchlichen Bereich, denn der ist bekanntlich streng hierarchisch und totalitär strukturiert und dort bedarf es dieses Etikettenschwindels nicht. Wenn es nur um innerkirchliche Belange ginge und nicht um die Verteufelung Andersdenkender, dann bräuchte die Beklagte auch keine Sektenbeauftragten.
Die Kläger wollen mit diesem teuflischen Gebaren der römisch-katholischen Kirche auch nicht mehr durch das Taufregister verbunden sein, in welches ihre Eltern sie aufgrund des Etikettenschwindels haben eintragen lassen und wofür sie jahrelang an die Kirche Tribut in Form von Kirchensteuern haben zahlen müssen. Schon die Tatsache, dort einmal eingetragen gewesen zu sein, ist für einen aufrichtigen Christusnachfolger, der sich von dem kirchlichen Zwang befreit hat, eine schwere Schmach, die nur durch die vollständige Löschung getilgt werden kann.
Mit solch einer dogmatischen Kultreligion und ihren Verbrechen in Verbindung gebracht zu werden, ist niemandem zumutbar. Und jeder Bürger sollte davor geschützt werden, unter der Vorspiegelung falscher Tatsachen in solch eine Organisation hineingelockt oder gezwungen zu werden.
Vor dem Hintergrund der monströsen Verbrechen in Gegenwart und Vergangenheit kann man den Hinweis des Beklagtenvertreters, der Name römisch-katholisch sei geschützt, nur als Ausdruck völliger Hilflosigkeit werten. Wer will schon freiwillig mit dieser Institution in Verbindung gebracht werden, am allerwenigsten die Kläger!
Offenbar setzt sich diese Erkenntnis auch in der Justiz durch. In einem umstrittenen Verfahren in Würzburg setzte sich der kurz danach zum leitenden Oberstaatsanwalt beförderte Dr. Dietrich Geuder sowohl bei Amtsrichter Behl als auch bei der Vorsitzenden Richterin am Landgericht Müller mit seiner Auffassung durch, dass es eine Beleidigung ist, wenn man jemanden als Helfer einer römisch-katholischen Institution bezeichnet, deren Chef lange Jahre der jetzige Papst war. Das Wort "Inquisitionshelfer" war der Auslöser für eine saftige Geldstrafe wegen Beleidigung. Diese vom Oberlandesgericht Bamberg bestätigten Urteile sind deshalb so bahnbrechend, weil nach Ansicht der Würzburger Justiz schon die Erwähnung einer Person in Verbindung mit einer römisch-katholischen, lange Jahre vom Papst geleiteten Institution, für diese Person eine Beleidigung darstellt, die so schwerwiegend ist, dass sie weder durch das Grundrecht der freien Meinungsäußerung noch dadurch gerechtfertigt ist, dass die Aussage wahr ist. Die Würzburger Justiz hat die römisch-katholische Kirche damit fast noch negativer eingestuft als deren schärfste Kritiker.
Der gesamte übrige Vortrag der Beklagten beschränkt sich darauf, ihre Position zu verteidigen, sie hätte das Recht, den Namen "christlich "für ihre Zwecke missbrauchen zu dürfen. Offenbar vertraut sie darauf, dass ihre Multimilliarden und ihre Macht und ihr Einfluss ausreichen, um ihr diese Gelegenheit zum Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus, auch weiterhin zu erhalten.
Sicherlich vertraut sie dabei auch auf ihre in ihrer Dogmatik angelegten Drohungen mit der ewigen Verdammnis gegenüber vom Säuglingsalter an indoktrinierte Kirchenmitglieder, wenn sie von ihnen in ihren verbindlichen Lehranweisungen verlangt, staatliches Recht nicht über die Anforderungen der Kirche zu stellen.
Die Kläger wissen, in welchen Gewissenskonflikt konfessionell gebundene Richter in so einem Fall geraten, und dass das Glaubensbekenntnis dann im Zweifel den Ausschlag geben kann.
Um dem erkennenden Gericht eine solche Zwangslage zu ersparen, die übrigens für einen Lutheraner, von dessen Kirche die Kläger ebenfalls den Verzicht auf die Bezeichnung "christlich" verlangen, genauso besteht, stellen wir deshalb offiziell die Frage an das erkennende Gericht, welches Glaubensbekenntnis die zur Entscheidung berufenen Richter haben. Denn dem Glauben, zu dem sie sich bekennen, müssen sie Folge leisten, sonst wäre ihr Bekenntnis ja gelogen.
Und nach dogmatisch kirchlicher Lehre würden sie unweigerlich der ewigen Verdammnis anheim fallen, wie es z.B. in Neuner-Roos, Der Glaube der Kirche, in Lehrsatz Nr. 85 bestimmt wird: „Wer nicht die ganze kirchliche Überlieferung annimmt, die geschriebene wie die ungeschriebene, der sei ausgeschlossen [= verdammt].“Und der Katechismus stellt in Tz.2242 unmissverständlich fest, dass die Gläubigen die "Gewissenspflicht" haben, "die Vorschriften der staatlichen Autoritäten nicht zu befolgen, wenn diese ..... den Weisungen des Evangeliums widersprechen." Und dass das "entscheidende Wort bei der Interpretation der Schrift Sache der Kirche" sei, hat der Führer der römisch katholischen Kirche erst jetzt wieder klargestellt, wie Radio Vatikan am 26.10.2009 meldet.
Auch aus rechtlichen Gründen dürfte die Mitwirkung konfessioneller Richter im vorliegenden Verfahren ausgeschlossen sein. In dem erwähnten Urteil des Landgerichts Würzburg (3 Ns 101 Ds 701 Js 20116/2006) verweigerte die Richterin Müller dem Angeklagten unter anderem den Freispruch deshalb, weil dieser sich vor seiner Äußerung bei einem Rechtsanwalt über die Rechtslage informiert hatte, der das gleiche Glaubensbekenntnis hatte wie der Angeklagte. Ein solcher Jurist vertrete "einseitig die Interessen" dieses Glaubens. Diese Feststellung schließt grundsätzliche jede rechtlich verbindliche Beteiligung eines Juristen an einem Verfahren aus, an dem Glaubensgenossen von ihm beteiligt sind. Diese rechtliche Beurteilung wurde vom Oberlandesgericht Bamberg von den Richtern Schwarz, Dr. Bär und Titze bestätigt.
Abschließend weisen die Kläger nochmals darauf hin, dass niemand der Beklagten ihre geschützte Bezeichnung römisch-katholisch streitig machen will. Es wäre doch auch für die Beklagte von Vorteil, wenn sie die geschützte Bezeichnung römisch-katholisch in den Vordergrund stellt. Sie kann dann unter diesem Etikett beispielsweise einen Ablass gewähren, den es von Christus nicht gibt, und es wäre auch für ihre Gläubigen interessant, wenn sie eine geschützte Organisation haben.
Dr. Sailer
Rechtsanwalt
Dr. Hetzel
Rechtsanwalt
Download: Dieter Potzel u.a. ./. Erzbistum/Diözese Freiburg - 10.11.2009.pdf [111 KB]
Samstag, 7. November 2009
Das Kreuz mit Korpus - ein zutiefst unchristliches Symbol
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit fordern die Staatskirchenkonzerne auf, den jahrhundertelangen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus, endlich zu beenden. Sie sollen sich katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich.
Pressemitteilung
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld
6.11.2009
Das Kreuz mit Korpus - ein zutiefst unchristliches Symbol!
„Ein wegweisendes Urteil für alle Länder Europas!“ Mit diesen Worten begrüßte Alfred Schulte, Sprecher der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zum Kruzifixstreit in Italien. Der Gerichtshof hatte einer Italienerin recht gegeben, die ihre Kinder davor bewahren möchte, im Schulzimmer mit einem Kruzifix konfrontiert zu sein. Eine strikte Trennung von Kirche und Staat ist nach den Worten Schultes ein Gebot im Sinne des Jesus von Nazareth, der sagte: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gott gebührt!“
„Gerade als Christen, die das geistige Erbe des Nazareners ernst nehmen, haben wir großes Verständnis für die Mitbürger in vielen Ländern Europas, die Anstoß nehmen an einer gewaltverherrlichenden Darstellung eines gefolterten und grausam getöteten Menschen – gerade, wenn Kinder damit konfrontiert werden“, so Schulte. „Den ersten Christen waren solche Darstellungen völlig unbekannt. Und noch im 3. Jahrhundert schrieb ein Frühchrist namens Minucius Felix: »Auch Kreuze beten wir nicht an und wünschen sie nicht anzubeten«. Würde man statt dessen nur das urchristliche Symbol schlichter Holzkreuze verwenden, wäre der Konflikt vermutlich gar nicht entstanden.“
Die bildhafte Darstellung des gekreuzigten Körpers symbolisiere gerade nicht den Sieg des Jesus, des Christus, über Leid und Tod, sondern verewige auf makabre Weise Seine angebliche Niederlage gegen die Mächte der Finsternis. „Der tote Mann am Kreuz kann nichts mehr sagen – und das kommt den Priestermännern sehr gelegen, die Ihn nicht nur ans Kreuz gebracht haben, sondern bis heute unter Seinem Namen Seine Lehre in ihr Gegenteil verkehren. Deshalb haben wir die Vatikankirche und die Lutherkirche auf Unterlassung verklagt: Sie sollen sich nicht mehr ‚christlich’ nennen!“
In der 36-seitigen Klageschrift der Freien Christen gegen die deutsche Vatikankirche (nachzulesen unter www.christus-oder-kirche.de) werden an die deutschen Bischöfe unter anderem die Worte gerichtet: „Täglich nageln Sie Jesus, den Christus, erneut ans Kreuz, weil Sie das Gegenteil dessen tun, was Er wollte. Und dann schleppen Sie Ihn, der doch auferstanden ist, als toten Mann am Kreuz im Triumphzug durch die Straßen wie eine Trophäe, die Sie zur Strecke gebracht haben.“
Nähere Informationen: Telefon 09391-50 42 13
Download: Pressemitteilung - Kruzifix ist unchristlich - 6.11.2009.pdf [121 KB]
Pressemitteilung
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld
6.11.2009
Das Kreuz mit Korpus - ein zutiefst unchristliches Symbol!
„Ein wegweisendes Urteil für alle Länder Europas!“ Mit diesen Worten begrüßte Alfred Schulte, Sprecher der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zum Kruzifixstreit in Italien. Der Gerichtshof hatte einer Italienerin recht gegeben, die ihre Kinder davor bewahren möchte, im Schulzimmer mit einem Kruzifix konfrontiert zu sein. Eine strikte Trennung von Kirche und Staat ist nach den Worten Schultes ein Gebot im Sinne des Jesus von Nazareth, der sagte: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gott gebührt!“
„Gerade als Christen, die das geistige Erbe des Nazareners ernst nehmen, haben wir großes Verständnis für die Mitbürger in vielen Ländern Europas, die Anstoß nehmen an einer gewaltverherrlichenden Darstellung eines gefolterten und grausam getöteten Menschen – gerade, wenn Kinder damit konfrontiert werden“, so Schulte. „Den ersten Christen waren solche Darstellungen völlig unbekannt. Und noch im 3. Jahrhundert schrieb ein Frühchrist namens Minucius Felix: »Auch Kreuze beten wir nicht an und wünschen sie nicht anzubeten«. Würde man statt dessen nur das urchristliche Symbol schlichter Holzkreuze verwenden, wäre der Konflikt vermutlich gar nicht entstanden.“
Die bildhafte Darstellung des gekreuzigten Körpers symbolisiere gerade nicht den Sieg des Jesus, des Christus, über Leid und Tod, sondern verewige auf makabre Weise Seine angebliche Niederlage gegen die Mächte der Finsternis. „Der tote Mann am Kreuz kann nichts mehr sagen – und das kommt den Priestermännern sehr gelegen, die Ihn nicht nur ans Kreuz gebracht haben, sondern bis heute unter Seinem Namen Seine Lehre in ihr Gegenteil verkehren. Deshalb haben wir die Vatikankirche und die Lutherkirche auf Unterlassung verklagt: Sie sollen sich nicht mehr ‚christlich’ nennen!“
In der 36-seitigen Klageschrift der Freien Christen gegen die deutsche Vatikankirche (nachzulesen unter www.christus-oder-kirche.de) werden an die deutschen Bischöfe unter anderem die Worte gerichtet: „Täglich nageln Sie Jesus, den Christus, erneut ans Kreuz, weil Sie das Gegenteil dessen tun, was Er wollte. Und dann schleppen Sie Ihn, der doch auferstanden ist, als toten Mann am Kreuz im Triumphzug durch die Straßen wie eine Trophäe, die Sie zur Strecke gebracht haben.“
Nähere Informationen: Telefon 09391-50 42 13
Download: Pressemitteilung - Kruzifix ist unchristlich - 6.11.2009.pdf [121 KB]
Freitag, 6. November 2009
Schallende Ohrfeige für den Papst
Schallende Ohrfeige für den Papst
Würzburger Gerichte urteilen: Mit einer Institution des Papstes in Verbindung gebracht zu werden, ist eine Beleidigung
Die Main-Post in Würzburg berichtete am 1.11.2009, dass ein Kirchenaussteiger, der einen römisch-katholischen Jäger als „Inquisitionshelfer“ bezeichnet hatte, wegen Beleidigung verurteilt wurde. Dieser Bezeichnung vorausgegangen war ein öffentlicher Angriff des Jägers im staatlichen Fernsehen gegen den urchristlichen Glauben des Kirchenaussteigers, der sich für die Abschaffung der Jagd einsetzt.
Zur Inquisition hatte Joseph Ratzinger am 3.3.2005 im ARD-Magazin Kontraste wörtlich gesagt: "Großinquisitor ist eine historische Einordnung, irgendwo stehen wir in der Kontinuität. Aber wir versuchen heute das, was nach damaligen Methoden, zum Teil
kritisierbar, gemacht worden ist, jetzt aus unserem Rechtsbewusstsein zu machen. Aber man muss doch sagen, dass Inquisition der Fortschritt war, dass nichts mehr verurteilt werden durfte ohne Inquisition, das heißt, dass Untersuchungen stattfinden mussten. "
Es ist allgemein bekannt, dass der heutige Papst viele Jahre Vorsitzender der "Glaubenskongregation" im Vatikan war, wie der heutige Name der Inquisitionsbehörde lautet. Eigentlich hätte der Kirchenapparat in Würzburg sich freuen müssen, wenn einer ihrer Helfer mit der Behörde des Papstes in Verbindung gebracht wird.
Was hat sich Staatsanwalt Dr. Dietrich Geuder wohl dabei gedacht, als er darauf bestand, dass es eine Schande ist, mit dem Wort Inquisition in Verbindung gebracht zu werden, und was hat den Amtsrichter Thomas Behl und die Richterin am Landgericht Müller inspiriert, als sie auf Teufel komm raus urteilten, dass es eine Beleidigung ist, mit der Behörde des Papstes in einem Atemzug genannt zu werden? Und warum sind die Richter des Oberlandesgerichts Bamberg ebenfalls auf diesen Zug aufgesprungen?
Vielleicht haben da manche in ihrer konfessionellen Benebelung nicht gemerkt, dass sie mit dem juristisch skandalösen Schlag gegen den Kirchenaussteiger gleichzeitig ihrem eigenen obersten Schirmherrn eine schallende Ohrfeige verpassen.
Auch der Main-Post -"Experte" Toepfer ist in seinem Bericht über die eigene Häme gestolpert, die sonst vielleicht bei seinen Mentoren gut ankommen wäre.
Dr. Dietrich Geuder hat sein "zweischneidiger" Erfolg jedenfalls nicht geschadet: Er wurde erst kürzlich für seine Verdienste mit dem Posten des Leitenden Staatsanwalts beim Landgericht Würzburg belohnt.
© 2009 Universelles Leben e.V. • E-Mail: info@universelles-leben.org • Impressum
Würzburger Gerichte urteilen: Mit einer Institution des Papstes in Verbindung gebracht zu werden, ist eine Beleidigung
Die Main-Post in Würzburg berichtete am 1.11.2009, dass ein Kirchenaussteiger, der einen römisch-katholischen Jäger als „Inquisitionshelfer“ bezeichnet hatte, wegen Beleidigung verurteilt wurde. Dieser Bezeichnung vorausgegangen war ein öffentlicher Angriff des Jägers im staatlichen Fernsehen gegen den urchristlichen Glauben des Kirchenaussteigers, der sich für die Abschaffung der Jagd einsetzt.
Zur Inquisition hatte Joseph Ratzinger am 3.3.2005 im ARD-Magazin Kontraste wörtlich gesagt: "Großinquisitor ist eine historische Einordnung, irgendwo stehen wir in der Kontinuität. Aber wir versuchen heute das, was nach damaligen Methoden, zum Teil
kritisierbar, gemacht worden ist, jetzt aus unserem Rechtsbewusstsein zu machen. Aber man muss doch sagen, dass Inquisition der Fortschritt war, dass nichts mehr verurteilt werden durfte ohne Inquisition, das heißt, dass Untersuchungen stattfinden mussten. "
Es ist allgemein bekannt, dass der heutige Papst viele Jahre Vorsitzender der "Glaubenskongregation" im Vatikan war, wie der heutige Name der Inquisitionsbehörde lautet. Eigentlich hätte der Kirchenapparat in Würzburg sich freuen müssen, wenn einer ihrer Helfer mit der Behörde des Papstes in Verbindung gebracht wird.
Was hat sich Staatsanwalt Dr. Dietrich Geuder wohl dabei gedacht, als er darauf bestand, dass es eine Schande ist, mit dem Wort Inquisition in Verbindung gebracht zu werden, und was hat den Amtsrichter Thomas Behl und die Richterin am Landgericht Müller inspiriert, als sie auf Teufel komm raus urteilten, dass es eine Beleidigung ist, mit der Behörde des Papstes in einem Atemzug genannt zu werden? Und warum sind die Richter des Oberlandesgerichts Bamberg ebenfalls auf diesen Zug aufgesprungen?
Vielleicht haben da manche in ihrer konfessionellen Benebelung nicht gemerkt, dass sie mit dem juristisch skandalösen Schlag gegen den Kirchenaussteiger gleichzeitig ihrem eigenen obersten Schirmherrn eine schallende Ohrfeige verpassen.
Auch der Main-Post -"Experte" Toepfer ist in seinem Bericht über die eigene Häme gestolpert, die sonst vielleicht bei seinen Mentoren gut ankommen wäre.
Dr. Dietrich Geuder hat sein "zweischneidiger" Erfolg jedenfalls nicht geschadet: Er wurde erst kürzlich für seine Verdienste mit dem Posten des Leitenden Staatsanwalts beim Landgericht Würzburg belohnt.
© 2009 Universelles Leben e.V. • E-Mail: info@universelles-leben.org • Impressum
Montag, 2. November 2009
Prestaňte sa nazývať „kresťanskými“
Slovensky Vatikanska cirkevNapomenutie
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt
in allen Kulturen weltweit
(Slobodní kresťania pre Krista Reči na hore vo všetkých kultúrach na celom svete)
Max-Braun-Straße 2
97828 Marktheidenfeld
Poslané doporučene s návratkou
nemeckým diecéznym biskupom Dieter Potzel, teológ a
bývalý evanj. farár
Dr. Peter Thurneysen,
lekár a psychoterapeut
Matthias Holzbauer,
novinár a spisovateľ
Alfred Schulte,
novinár a spisovateľ
Dr. Gert-Joachim Hetzel,
právnik a spisovateľ
Dr. Christian Sailer,
právnik a spisovateľ
Napomenutie
Výzva k ukončeniu 19. august 2009
Počujte, vy biskupi!
Hra sa skončila!
Prestaňte sa nazývať „kresťanskými“!
Celé storočia vodil cirkevný koncern, na ktorého čele vy všetci stojíte, ľudí za nos a mali ste ich za bláznov, aby ste ľud nábožensky zotročovali a mohli ho ďalej vydierať tak, že naďalej poslušne platí svoje cirkevné dane. Avšak je to stále viac a viac zjavné: Inštitúcia, na ktorej čele stojíte síce mala v ústach meno Ježiša, toho Krista – tak, ako keby zákonne nastúpila Jeho dedičstvo. Ale v skutočnosti ste Jeho dedičstvo rozšliapali, zosmiešňovali ste Ho a vysmievali ste sa Mu ako na bežiacom páse vaším učením – a naviac, vašimi skutkami, a to robíte dodnes. Denne znovu a znovu pribíjate Ježiša, toho Krista, na kríž, pretože robíte opak toho, čo chcel ON. A potom Ho vlečiete, napriek tomu, že vstal z mŕtvych, ako mŕtveho muža na kríži v triumfálnom sprievode ulicami ako trofej, ktorú ste zniesli zo sveta. Čo iné robí inštitúcia, ktorú zastupujete, okrem toho, že kradne duchovné dedičstvo, podvádza, a robí duchovný nálepkový podvod? A k tomu pokrytectvo, lebo vy sa zdobíte menom, ktoré vám neprislúcha, pretože ste očividne zradili skutočné učenie a eticko-morálny vzor Ježiša Nazaretského. Inak by minulosť vašej inštitúcie nebola až po okraj plná krvi a zločinov. A inak by ste sa prinajmenšom dnes správali aspoň tak, ako to ukázal Ježiš Nazaretský.
Avšak o tom nemôže byť reč, ako to nižšie dokladáme (pozri dokumentáciu v prílohe).
Ježiš učil: „Najskôr učte a potom krstite.“ Tým necháva On každému slobodnú vôľu. Vy, naproti tomu, lovíte dojčatá, naočkujete im od najútlejšieho detského veku komplexy viny, hrozíte pekelnými trestami a večným zatratením a vynucujete si tým poslušnosť a cirkevné dane. Dôsledkami sú nezriedka mnohé duševné choroby, ako naprílad ekleziogénne neurózy a zvrátenosti, ako peodofília a pod. Každá iná organizácia by preto bola už dávno zakázaná ako totalitná organizácia, kvôli znevažovaniu ústavy a porušovaniu ľudských práv.
Čo povedal Ježiš, keď vyháňal obchodníkov so živými obetnými zvieratami z chrámu v Jeruzaleme? „Môj dom má byť domom modlitby pre všetky národy! Vy ste ale z neho urobili brloh lúpežníkov!“ (Mk 11,17)
Žiaden strach: V žiadnom prípade vás nechceme vyhnať z vašich nádherných brlohov a palácov. Môžete tam kľudne zostať a veriť, v čo chcete – lebo žiadna viera sa nedá dokázať ani zakázať. Môžete si aj naďalej nechať platiť od tých, ktorí vaše ceremónie a obrady pochádzajúce z pohanstva považujú za dobré, ktorí chcú naďalej uctievať kosti mŕtvych a sochy údajných „svätých“.
Nazývajte sa katolíckymi, to vám nikto neodopiera!
My chceme len jedno: Nenazývajte sa viac „kresťanskými“!
Lebo džbán chodí tak dlho po vodu, kým sa nerozbije. A to, čo ste počas stáročí až do dnes urobili z pôvodného čistého učenia Ježiša Nazaretského, to spôsobuje čisté rozhorčenie u tých, ktorí vo svojich životoch berú vážne Ježiša, toho Krista, a Jeho učenie, Reč na hore, aby ho krok po kroku uskutočňovali.
Je toho dosť! Lebo – áno, ešte existujú nasledovníci Ježiša, toho Krista, ktorí ešte svoj mozog nenechali zahmliť litániami a pobožnými výrokmi, ktorí si ešte vedia spočítať, koľko je dva a dva a vo svojich srdciach dokážu rozlišovať dobré od zlého, tak ako nás to učil Ježiš Nazaretský. Tí, ktorí s jasnou hlavou ešte dokážu pochopiť, čo mal na mysli veľký učiteľ ľudstva Ježiš, ten Kristus, keď povedal: „Nezhromažďujte si poklady, ktoré žerú mole a hrdza!“ „Kto mečom bojuje, ten mečom zahynie!“ „Najskôr učte a potom krstite!“ „Kto jedno z týchto malých detí, ktoré vo Mňa veria, zvedie k zlému, pre toho by bolo lepšie, keby sa s mlynským kameňom okolo krku hodil do mora.“ „Nenechajte sa nazývať otcom!“ „Len jeden je svätý, váš Otec v Nebesiach.“
Je tak ťažké rozumieť týmto vetám? A predsa to vaša inštitúcia dokázala, práve v mene Ježiša, toho Krista, prehrešiť sa voči každému z týchto tu uvedených viet a priniesť ľudstvu nekonečné utrpenie, moria sĺz a krvi – a potom si za to ešte aj nechať zaplatiť! Od tejto zločineckej minulosti sa dodnes vaša inštitúcia skutočne nedištancovala. Aj napriek tomu, že Karlheinz Deschner, jeden z najvýznamnejších kritizujúcich osobností našich dní, po dlhoročnom štúdiu cirkevných dejín došiel k záveru:
"Po intenzívnom zaoberaní sa dejinami kresťanstva nepoznám v antike, v stredoveku a v novoveku, vrátane, a výnimočne 20. storočia, žiadnu organizáciu na svete, ktorá by bola zároveň tak dlho, tak postupne a tak ohavne zaťažená zločinmi, ako kresťanská cirkev, osobitne rímsko-katolícka cirkev." (Urazená cirkev, str.. 42 f. v nem. orig.)
Je toho dosť! Je čas, aby bolo konečne rehabilitované meno Ježiša, toho Krista, najväčšieho Božieho proroka všetkých čias, ktorý sa na kríži stal naším Spasiteľom, ktorý vstal z mŕtvych a príde znovu v Duchu, ktorého Vy ale ešte stále držíte pribitého na kríži.
Napriek všetkým prenasledovaniam počas celých dejín, napriek inkvizícii a vyvraždeniu všetkých „kacírskych hnutí“, aj napriek „modernej“ inkvizícii dnešných dní – my sme tu znovu! Prišli sme, aby sme rehabilitovali Ježiša, toho Krista. Sme slobodní kresťania, ktorí kráčajú v stopách slobodného mysliteľa, Ježiša Nazaretského. Tí, ktorí nepovažujú Jeho Reč na hore za utópiu, ale za jedinú realistickú šancu, ktorá ľudstvu dnes ešte zostáva. A pretože nám Ježiš, ten Kristus, leží na srdci, pretože je On naším nebeským priateľom a naším božským bratom, Spasiteľ všetkých ľudí a duší, nestrpíme viac, aby sa Jeho meno naďalej ustavične zneužívalo vami a vaším inštitucionálnym učením na niečo úplne iné. Preto:
● Užívajte si kľudne ďalej vaše bohatstvo z milodarov, hromaďte si ďalej vaše akcie, podiely vo finančných fondoch a nehnuteľnostiach vášho cirkevného koncernu, zatiaľ čo viac ako miliarda ľudí hladuje – ale prosím, nenazývajte sa potom viac „kresťanskými“!
● Nechajte sa naďalej každý rok vykrmovať miliardovými platbami daňovníkov, štátnymi subvenciami pre všetko a každého, vrátane vašich biskupských platov, zatiaľ čo je milióny ľudí v národe nezamestnaných a trpia chudobou, dokiaľ to len daňovníci dovolia a Vám prislúchajúci politici vo vláde pripustia – ale nenazývajte sa potom viac „kresťanskími“!
● Rozširujte si kľudne naďalej „sociálnu - rozprávku“ o tom, že by sa nemecký sociálny systém zrútil, keby nebolo cirkvi, pričom sú predsa celé verejné cirkevné sociálne zariadenia takmer stopercentne platené štátom a užívateľmi v týchto zariadeniach. Ale nenazývajte sa potom „kresťanskými“ – lebo k tomu by patrilo, aby bolo dodržiavané ôsme prikázanie.
● Ospravedlňujte naďalej vojny a vojnové nasadenia a presviedčajte ďalej nové vdovy vojakov, že to má byť vôľa Božia „obraňovať Nemecko na Hindukuše“ – ale nenazývajte sa viac „kresťanskými“!
● Očkujte ďalej veriacim, že existuje „večné peklo“ a „trestajúci Boh“, uvrhujte ich tým do duševných ťažkostí a vzďaľujte ich tak od nášho nebeského Otca, ktorý je jedine láska – ale nazývajte sa potom „katolíckymi“, avšak nie „kresťanskými“!
● Tvrďte kľudne naďalej vo svojich zbierkach dogiem, že „nikto mimo katolíckej cirkvi, ani pohan ani žid ani neveriaci“, nemôže mať účasť na večnom živote, ale prepadne „večnému ohňu, ... kto je pripravený pre diabla a jeho anjelov“ (Neuner/Roos, okrajové číslo 381 v nem. vyd.). To je Vaša procesia a Vaše katolícke gesto hrozby, nie je to však kresťanské.
● Diskriminujte naďalej ženy, kým vám to ony dovolia – ale nenazývajte sa viac „kresťanskými“!
● Kryte naďalej przniteľov detí v radoch vašich klerikálov, presadzujte ich z jednej farnosti do druhej dovtedy, až raz konečne celé dediny a mestá vystúpia z cirkvi, pretože budú mať dosť a nebudú sa chcieť viac na to pozerať – ale nenazývajte sa, prosím, viac „kresťanskými“!
● Uspokojte sa naďalej s tým, že mnohí členovia vašej cirkvi bez etiky, bez morálky, bez slušnosti, bez štýlu a bez dobrého správania vyčíňajú v spoločnosti – ale nepripúšťajte to, aby sa títo potom nazývali „kresťanskými“!
● Šliapte naďalej učenie viery skutku, ktoré nám priniesol Ježiš, ten Kristus, („Kto toto Moje učenie počuje a koná , ten je rozumným mužom ...“); zvestujte naďalej váš pohanský systém dogiem, vaše sviatosti a obrady. Nazývajte sa naďalej „katolíckymi“, to vám nikto neupiera. Ale nenazývajte sa potom „kresťanskými“!
● Schvaľujte naďalej beštiálne ukrutnosti voči zvieratám, ktoré sa dnes vykonávajú v pokusných laboratóriách a v masovom chove - ale nenazývajte sa potom viac „kresťanskými“. Lebo Ježiš Nazaretský bol priateľom zvierat.
Je toho viac než dosť! My vám neupierame vašu vieru! Ale vyzývame vás, aby ste viac nepoužívali označenie „kresťanskí“. Ak nám toto nesľúbite do 20.9.2009, vyzveme proti tomuto bezprávnemu zneužitiu mena súdy, aby sme rehabilitovali Krista.
Keďže sa jedná o záležitosť verejného záujmu, dovolíme si informovať o tejto veci aj verejnosť.
Príloha: Dokumentácia
Download: Napomenutie.pdf [97 KB]
Zaprzestańcie nazywać się „chrześcijańskimi”
Polski Kosciol watykanskiUpomnienie
Wolni chrześcijanie wszelkich
kultur na całym świecie
na rzecz Chrystusa
Kazania na Górze
Max-Braun-Straße 2
D-97828 Marktheidenfeld
List polecony za potwierdzeniem odbioru prawnik, pisarz
do biskupów diecezji niemieckich Dieter Potzel, teolog, były pastor
Kościoła ewangelicko-luterańskiego
dr Peter Thurneysen, lekarz
i terapeuta, psycholog
Matthias Holzbauer,
dziennikarz, pisarz
Alfred Schulte,
dziennikarz, pisarz
dr Gert-Joachim Hetzel,
prawnik, pisarz
dr Christian Sailer,
prawnik, pisarz
Upomnienie
Wezwanie do zaprzestania 19 sierpnia 2009 r.
Słuchajcie, biskupi!
Gra się skończyła!
Zaprzestańcie nazywać się „chrześcijańskimi”!
Przez całe stulecia koncern kościelny, na czele którego wszyscy stoicie, wodził ludzi za nos i traktował jak głupców. Jego celem było ujarzmienie narodu przez religię, dalszy jego wyzysk, by nadal posłusznie płacił Wam kościelne podatki. Coraz jaśniej widać, że instytucja, na czele której stoicie, przywłaszczyła sobie imię Jezusa, Chrystusa, tak jakby Jego dziedzictwo prawnie do niej należało. W rzeczywistości jednak podeptaliście Jego dziedzictwo i przez swoją naukę, a przede wszystkim przez swoje działania, wciąż wyszydzaliście i wyśmiewaliście Go – tak jest do dnia dzisiejszego. Codziennie od nowa przybijacie Jezusa, Chrystusa, do krzyża, czyniąc inaczej, niż On tego pragnął. Ciągacie Go po ulicach jako zmarłego na krzyżu, chociaż On zmartwychwstał. W swoim tryumfalnym pochodzie obnosicie się z Nim jak ze zdobyczą, którą upolowaliście.
Czym zajmuje się instytucja, której jesteście przedstawicielami, jak nie wyłudzaniem duchowego spadku, fałszowaniem prawdy oraz pokazywaniem oszustwa w swoim szyldzie? Do tego jeszcze obłuda, bo ozdabiacie się imieniem Jezusa z Nazaretu, co Wam nie przysługuje, ponieważ jawnie zdradziliście Jego prawdziwą naukę i etyczno-moralny pierwowzór. Gdyby tak nie było, to przeszłość Waszej instytucji nie byłaby po brzegi wypełniona krwią i przestępstwami. Nawet dziś nie postępujecie tak, jak Nazareńczyk, który dawał przykład swoim życiem. O takim porównaniu nie może być mowy i to poniżej przedstawiamy.
Dokumentacja w załączeniu.
Jezus nauczał: „Najpierw nauczajcie, później chrzcijcie”. W ten sposób pozostawił każdemu wolną wolę. W przeciwieństwie do Niego, Wy chwytacie niemowlęta i od najmłodszych lat, od dzieciństwa, zaszczepiacie im kompleksy winy, grozicie karą piekielną i wiecznym potępieniem. W ten sposób wymuszacie posłuszeństwo i podatki kościelne. Następstwem takich działań są liczne choroby duszy, które są rozpoznawane na przykład jako nerwica eklezjogenna i zwyrodnienia takie jak pedofilia, które nie należą do rzadkości. Każda inna tego rodzaju organizacja byłaby już dawno uznana za totalitarną, lekceważącą konstytucję i naruszającą prawa człowieka, a jej działalność byłaby zabroniona.
Co powiedział Jezus, gdy wypędzał ze świątyni w Jerozolimie handlarzy zwierząt ofiarnych? „Dom Mój będzie przez wszystkie narody nazwany domem modlitwy. A wy uczyniliście zeń jaskinię zbójców”. (Mk 11,17)
Nie obawiajcie się, w żadnym wypadku nie chcemy wypędzić Was z pełnych przepychu wnęk i pałaców. Możecie spokojnie w nich pozostać i wierzyć dalej w to, co chcecie – żadnej wiary nie da się dowieść. Możecie też nadal być opłacani przez tych, którzy Wasze – wywodzące się z pogaństwa – ceremonie i rytuały uważają za dobre, którzy nadal chcą czcić kości zmarłych i figurki rzekomo „świętych”.
Nazywajcie się „katolickimi”, tego nikt nie kwestionuje!
Pragniemy tylko jednego: Nie nazywajcie się dłużej „chrześcijańskimi”!
Dopóty dzban wodę nosi, dopóki mu się ucho nie urwie. To, co przez setki lat do dnia dzisiejszego zrobiliście z pierwotną, czystą nauką Nazareńczyka, bezgranicznie oburza ludzi, którzy poważnie traktują Jezusa, Chrystusa, oraz Jego naukę, Kazanie na Górze, i stosują ją krok po kroku w swoim życiu.
Dość tego! Otóż istnieją jeszcze ci, którzy idą w ślady Jezusa, Chrystusa, którzy jeszcze nie zamulili sobie rozumu litaniami, pobożnymi frazesami i wiedzą, ile jest dwa razy dwa. Oni potrafią w sercu odróżnić dobro od zła, tak jak nas uczył Nazareńczyk. To są ci, którzy jasno mogą pojąć nauki największego nauczyciela ludzkości – Jezusa, Chrystusa, gdy mówił: „Nie zbierajcie skarbów, które pożrą mole i rdza!”. „Kto za miecz chwyta, ten od miecza zginie!”. „Najpierw nauczajcie, a potem chrzcijcie!”. „Ten, kto choćby jedno z tych maleństw, które we mnie wierzą, skusi do zła, dla tego byłoby lepiej, gdyby był wrzucony do morza z kamieniem u szyi”. „Nie pozwalajcie, by nazywano was Ojcem”. „Tylko jeden jest święty, wasz Ojciec w niebie”. Czy słowa te są takie trudne do zrozumienia? Mimo prostoty tych słów Wasza instytucja w imieniu Jezusa, Chrystusa, wykroczyła przeciwko tym nielicznie tu zacytowanym słowom, wylewając na ludzi niewypowiedziane cierpienia, morza łez i krwi, którzy do tego jeszcze obarczani są opłatami.
Właściwie do dnia dzisiejszego Kościół nie zdystansował się od swojej przestępczej przeszłości. Karlheinz Deschner, jeden z najbardziej znaczących krytyków naszego czasu, po dziesięcioletnich studiach historii Kościoła doszedł do następującego wniosku:
„Po moich intensywnych badaniach historii chrześcijaństwa stwierdzam, że nie jest mi znana, ani w czasach starożytnych, ani w czasach średniowiecza ani w historii najnowszej, włącznie z XX wiekiem, żadna światowa organizacja, która nie byłaby tak długo, nieustannie, i tak potwornie obciążona przestępstwami, jak Kościół chrześcijański, a w szczególności Kościół rzymsko-katolicki. („Die beleidigte Kirche” str. 42)
Dość Tego! Nadszedł w końcu czas rehabilitacji imienia Jezusa, Chrystusa, największego proroka Bożego wszechczasów, który na krzyżu stał się naszym Zbawicielem, który zmartwychwstał i powraca w Duchu, a przez Was nadal trzymany jest na krzyżu.
Pomimo licznych prześladowań w historii, pomimo inkwizycji i wykorzenienia wszystkich „ruchów heretyckich”, jak również pomimo „nowoczesnej” inkwizycji w naszych czasach, jesteśmy z powrotem! Występujemy, by zrehabilitować Jezusa, Chrystusa. Jesteśmy wolnymi chrześcijanami, którzy kroczą śladami wolnomyśliciela, Jezusa z Nazaretu. Jego Kazania na Górze nie uważamy za utopię, lecz za jedyną realną szansę, jaka ludzkości dzisiaj pozostaje. Ponieważ Jezusa, Chrystusa, mamy w sercu, ponieważ jest On naszym niebiańskim Przyjacielem, naszym boskim Bratem, Zbawicielem wszystkich ludzi i dusz – dlatego już dłużej nie pozwolimy na to, by Jego imię było bezustannie nadużywane przez Kościół oraz urzędową naukę kościelną do różnych celów. Dlatego też:
· Korzystajcie nadal ze swojego miliardowego majątku, gromadźcie swoje akcje, udziały i
nieruchomości kościelnego koncernu, podczas gdy ponad miliard ludzi głoduje, ale prosimy
– nie nazywajcie się już dłużej „chrześcijańskimi”.
· Tuczcie się co roku miliardowymi wpływami od podatników, subwencjami państwowymi na
każdy cel, łącznie z własnymi biskupimi pensjami – podczas gdy w narodzie miliony ludzi są
bez pracy i cierpią z tego powodu niedostatek – tak długo jak podatnicy to znoszą oraz
dopuszczają do tego posłuszne Wam w rządzie lemingi – ale nie nazywajcie się już dłużej
„chrześcijańskimi”!
· Rozpowszechniajcie nadal swoje bajki o „pomocy socjalnej”, jakoby niemiecki system
socjalny mógł się załamać, gdyby nie było Kościoła, pomimo tego, że publiczne placówki
socjalne prowadzone przez Kościół prawie w 100% opłaca państwo oraz ci, którzy z nich
korzystają. Nie nazywajcie się jednak „chrześcijańskimi” – gdyż do tego potrzebne byłoby
spełnienie VIII Przykazania.
· Usprawiedliwiajcie nadal wojny oraz interwencje zbrojne i wyjaśniajcie kolejnym wdowom po
żołnierzach, że to boska wola, by „bronić Niemiec w Hindukuszu” – nazywajcie się przy tym,
ale nie nazywajcie się dłużej „chrześcijańskimi”!
· Zaszczepiajcie nadal wiernym to, że istnieje „wieczne piekło” i „karzący Bóg”, spychajcie ich
w stan duchowej niedoli i oddalajcie ich od naszego niebiańskiego Ojca, który jest jedną
miłością – nazywajcie się przy tym „katolickimi”, ale nie nazywajcie się dłużej
„chrześcijańskimi”!
· Na swoich dogmatycznych posiedzeniach nadal możecie twierdzić, że „nikt poza Kościołem
katolickim: ani poganin, ani żyd, ani niewierzący”, nie może osiągnąć wiecznego życia, lecz
strącony będzie w „wieczny ogień [...], który jest przygotowany dla diabła i jego aniołów”
(Neuner/Roos, numer boczny 381) – to jest Wasz sposób postępowania i Wasze katolickie
groźne oblicze, ale nie chrześcijańskie.
· Dyskryminujcie nadal kobiety, tak długo, jak one sobie na to pozwalają – ale nie nazywajcie się
dłużej „chrześcijańskimi”!
· Nadal zasłaniajcie tych z kleru, którzy molestują dzieci, przenoście ich z jednej parafii do
drugiej. Róbcie to tak długo, dopóki całe wioski i miasta nie odejdą od Kościoła, gdyż będą już
miały tego dosyć i nie zechcą się temu wszystkiemu spokojnie przyglądać – ale prosimy nie
nazywajcie się nadal „chrześcijańskimi”!
· Bądźcie zadowoleni z tego, że wielu członków Waszego Kościoła pozbawionych jest etyki,
moralności, obyczajów, dobrego tonu i zachowania, co powoduje w społeczeństwie nieład – ale
nie pozwólcie na to, by nazywali to „chrześcijańskim”!
· Depczcie nadal naukę wiary-czynu , którą Jezus, Chrystus, przyniósł („Kto Mojej nauki słucha
i według niej postępuje, ten jest mądrym człowiekiem”), mówcie o swojej pogańskiej budowli
dogmatów, o swoich sakramentach i rytuałach. Nazywajcie się nadal, tego nikt
nie kwestionuje! Ale nie nazywajcie siebie „chrześcijańskimi”.
· Aprobujcie nadal bestialskie okrucieństwa w stosunku do zwierząt podczas przeprowadzanych
doświadczeń w laboratoriach i w masowej hodowli zwierząt – ale nie nazywajcie się dłużej
„chrześcijańskimi”. Jezus z Nazaretu był przyjacielem zwierząt.
Za wiele tego! Nie kwestionujemy Waszej wiary! Jednak wzywamy Was do zaniechania używania określenia „chrześcijański”. Jeżeli do 20.09.2009 nie otrzymamy od Was pozytywnej odpowiedzi, to skierujemy się do sądów, aby zrehabilitować Chrystusa i zapobiec przywłaszczeniu sobie Jego imienia.
Ponieważ chodzi tu o dobro ogółu, podajemy sprawę do publicznej informacji.
Dokumentacja w załączniku.
Download: Upomnienie Kosciola watykanskiego - 19.08.2009.pdf [98 KB]
Prestanite sebe nazivati «kršćanima»
Hrvatski Opomena
Slobodni kršćani
Kristovog Govora na Gori
u svim svjetskim kulturama
Max-Braun-Straße 2
97828 Markheidenfeld
Preporučeno s povratnicom
Njemačkim dijecezanskim biskupima Dieter Potzel, teolog i bivši
Evangeličko luteranski župnik
Dr.Peter Thurneysen,
liječnik i psihoterapeut
Matthias Holzbauer,
novinar i pisac
Alfred Schulte,
novinar i pisac
Dr.Gert-Joachim Hetzel,
odvjetnik i pisac
Dr.Christian Sailer
odvjetnik i pisac
Opomena
Poziv za odustajanje 19. kolovoz 2009.god
Čujte vi biskupi!
Igra je gotova!
Prestanite sebe nazivati «kršćanima»!
Stoljećima je crkveni koncern, kojem ste svi Vi na čelu, vukao ljude za nos i držao ih glupima, kako bi vjerski podjarmio narod i mogao ga i dalje isisavati tako da i dalje poslušno plaća crkveni porez. Međutim, sve više i više postaje očigledno: Instituciji kojoj ste Vi na čelu puna su usta imena Isusa, Krista – kao da je ona Njegov legitimni nasljednik. No u stvarnosti Vi ste Njegovu baštinu prezreli, svojim ste je naukom, a još više svojim djelima, neprekidno izrugivali i ismijavali, a to činite još i danas. Svakodnevno iznova pribijate Isusa, Krista na križ jer činite suprotno onome što je On htio. A onda Ga, premda je uskrsnuo, vučete po ulicama kao mrtvaca na križu u pobjedničkoj povorci kao trofej koji ste ubili. Čime se onda drugim bavi institucija koju Vi zastupate osim vrebanja na duhovnu baštinu, krivotvorenjem i lažiranjem duhovnih etiketa? K tome još i licemjerjem, jer se kitite imenom koje Vam ne priliči, jer ste očito izdali stvarno učenje i etičko-moralni uzor Isusa iz Nazareta. Inače ne bi prošlost Vaše institucije bila do vrha puna krvi i zločina. Inače biste se danas ponašali barem onako kako je Nazarećanin živio kao uzor.
Ali o tome ne može biti riječi, kao što ćemo odmah u nastavku izložiti (vidi dokumentaciju u prilogu)
Isus je naučavao: «Prvo poučavajte, a onda krstite». Time On svakome ostavlja slobodnu volju. Vi naprotiv, hvatate dojenčad, od najranije dječje dobi ucjepljujete im komplekse krivnje, prijetite paklenim kaznama i vječnim prokletstvom i time iznuđujete pokornost i crkvene poreze. Nerijetko su posljedice toga mnoge duševne bolesti kao npr. ekleziogene neuroze i abnormalnosti kao pedofilija. Poradi toga bi svaka druga organizacija bila zabranjena kao totalitarna organizacija zbog nepoštivanja Ustava i povreda ljudskih prava.
Što je Isus rekao kada je iz hrama u Jeruzalemu istjerao trgovce životinja za žrtvovanje? «Moj dom treba biti dom molitve svih naroda! Vi ste međutim od njega učinili razbojničku špilju!» (Mk 11,17)
Bez straha: Mi Vas ni na koji način nećemo istjerati iz Vaših raskošnih špilja i palača. Možete spokojno tamo ostati i vjerovati što god hoćete – jer se vjera ne može dokazati. Možete također i dalje dopuštati da Vam za to plaćaju oni kojima se sviđaju Vaše ceremonije i rituali što potječu iz poganstva, oni koji hoće i nadalje štovati kosti umrlih i kipove navodnih «svetaca».
Zovite se katolicima, to Vam nitko ne osporava!
Mi hoćemo samo jedno: Nemojte se više zvati «kršćanima»!
Jer vrč ide na izvor dok se ne razbije. A to što ste stoljećima do danas učinili od prvobitnoga, čistog učenja Nazarećanina, izaziva otvoreno negodovanje kod onih koji ozbiljno shvaćaju Isusa, Krista i Njegovo učenje, Govor na Gori, kako bi ga korak po korak ostvarivali u svom životu.
Dosta je! Jer ustvari: Postoje još nasljednici Isusa, Krista koji nisu dopustili da im mozak zamagle litanije i pobožne izreke, koji još uvijek mogu zbrojiti dva i dva i u svom srcu mogu razlikovati dobro od zla, onako kako nas je učio Nazarećanin. Koji još bistrom glavom mogu shvatiti što je veliki Učitelj čovječanstva Isus, Krist mislio rekavši: «Ne sakupljajte sebi blaga što ga moljci i hrđa nagrizaju!», «Tko se mača laća, od mača će i poginuti!», «Prvo poučite, a onda krstite!», «Tko i jednoga od ovih malenih, koji vjeruju u Mene, navede na zlo, bolje bi bilo za njega da ga bace u more s mlinskim kamenom oko vrata.», «Ne dopustite da vas nazivaju Ocem!», «Samo je jedan svet, vaš Otac nebeski.»
Jesu li onda ove rečenice toliko teško razumljive? A ipak se Vaša institucija upravo u ime Isusa, Krista, uspjela ogriješiti o svaku pojedinu od ovih nekoliko ovdje spomenutih rečenica, i izliti na čovječanstvo beskrajnu patnju, more suza i krvi – i još dopustiti da joj za to plate! Od te zločinačke prošlosti crkva se do danas nije stvarno distancirala. Premda Karlheinz Deschner, jedan od najznačajnijih kritičkih duhova naših dana, nakon desetljeća dugog proučavanja crkvene povijesti dolazi do zaključka:
«Nakon intenzivnog bavljenja poviješću kršćanstva, u antici, u srednjem vijeku i u novome vijeku, i osobito u 20. stoljeću, ne poznajem organizaciju koja je toliko dugo, toliko stalno i toliko odvratno opterećena zločinima kao kršćanska crkva, osobito rimokatolička crkva.» (Die Beledigre Kirche» -'Uvrijeđena crkva'- str.42)
Dosta je! Vrijeme je da se konačno rehabilitira ime Isusa, Krista, najvećeg Božjeg proroka svih vremena, koji je na križu postao našim Otkupiteljem, koji je uskrsnuo i koji opet dolazi u duhu, ali Ga Vi još uvijek držite pribijenog na križ.
Unatoč svim progonima tijekom povijesti, unatoč inkviziciji i istrebljenju svih «heretičkih pokreta», i unatoč «modernoj» inkviziciji naših dana – mi smo opet tu! Nastupamo da rehabilitiramo Isusa, Krista. Mi smo slobodni kršćani koji idu stopama slobodarskog mislioca Isusa iz Nazareta; koji Njegov Govor na Gori ne smatraju utopijom, već jedinom realnom prilikom koja danas još preostaje čovječanstvu. I upravo jer nam Isus, Krist leži na srcu, jer je On naš nebeski prijatelj i naš božanski brat, Otkupitelj svih ljudi i duša, nećemo više trpjeti da Vi i Vaš institucionalni crkveni nauk stalno zloupotrebljavate Njegovo ime za nešto sasvim drugo. Stoga:
Spokojno uživajte i dalje svoje milijarde vrijedno bogatstvo, gomilajte i dalje svoje akcije, udjele u fondovima i nekretnine svoga crkvenog koncerna, dok više od jedne milijarde ljudi gladuje – ali onda se molim više nemojte zvati «kršćanima»!
Tovite se i dalje svake godine milijardskim uplatama poreznih platiša, državnim subvencijama za sve i svašta, uključujući i Vaše biskupske plaće, dok su u narodu milijuni nezaposlenih koji pate u siromaštvu, sve dok porezni platiša to trpi i vama podčinjeni leminzi u vladi to dopuštaju – ali se onda više ne zovite «kršćanima»!
Širite spokojno i dalje «socijalnu bajku» da bi se njemački socijalni sustav urušio kad ne bi bilo crkve, premda sve javne crkvene ustanove u skoro 100 postotnom iznosu financiraju država i korisnici. Ali se onda nemojte zvati «kršćanima» - jer bi u to spadalo i ispunjavanje osme Zapovijedi.
Opravdavajte i dalje ratove i sudjelovanje u ratovima, i ako je moguće također obmanjujte nove udovice vojnika da je Božja volja «braniti Njemačku na Hindukušu» – ali se nemojte zvati «kršćanima»!
Uvjeravajte i dalje vjernike da postoji «vječni pakao» i «Bog koji kažnjava», bacajte ih time u duševne muke i otuđujte ih od našega nebeskog Oca koji je jedino ljubav – ali se tada zovite «katolicima», ali nikako više «kršćanima»!
Tvrdite spokojno i dalje u svojim zbirkama dogmi da «nitko izvan katoličke crkve, niti poganin, niti Židov niti nevjernik» ne može steći vječni život, nego dospijeva u «vječni pakao, … koji je pripremljen vragu i njegovim anđelima». (Neuner/Roos, redni broj 381). To je Vaše ophođenje i Vaša katoličko prijeteće ponašanje, ali nije kršćansko.
Diskriminirajte i dalje žene sve dok one to podnose – ali se više nemojte zvati «kršćanima»!
Štitite i dalje oskvrnitelje djece u redovima Vaših klerika, premještajte ih iz župe u župu sve dok jednom cijela sela i gradovi ne istupe iz crkve jer im je došlo do grla i to ne žele dalje gledati – ali se molim više nemojte zvati «kršćanima»!
Zadovoljavajte se spokojno i dalje time što mnogi bez etike, bez morala, bez pristojnosti, stila i ponašanja, kao članovi Vaše crkve čine nepodopštine u društvu – ali ne dopuštajte da se oni nazivaju «kršćanima»!
I dalje prezirite učenje aktivne vjere koju nam je donio Isus, Krist (Tko čuje ovo Moje učenje i postupi po njemu, razuman je čovjek…»), objavljujte i dalje svoj poganski sustav dogmi, svoje sakramente i rituale. Zovite se i dalje «katolicima», to Vam nitko ne osporava. Ali se onda nemojte zvati «kršćanima»!
Odobravajte i dalje zvjerske okrutnosti nad životinjama koje se danas čine u laboratorijima za pokuse na životinjama i u masovnom uzgoju životinja – ali se onda više nemojte zvati «kršćanima», Jer je Isus iz Nazareta bio prijatelj životinja.
Više je nego dosta! Mi ne osporavamo Vašu vjeru! Ali pozivamo Vas da više ne upotrebljavate oznaku «kršćanski». Ukoliko nam to ne potvrdite do 20.09.2009., ići ćemo na sud protiv tog neopravdanog prisvajanja imena, kako bismo rehabilitirali Krista.
Budući da se radi o stvari od javnog interesa, dopustit ćemo sebi da o tome informiramo javnost.
Prilog: Dokumentacija
Na gore
L’interdiction pour la prévenue de se nommer « chrétienne ».
DEPÔT DE PLAINTE
Verwaltungsgericht de Freiburg
(Tribunal administratif de Freiburg)
Habsburger Straße 103
79104 Freiburg
Allemagne
21 septembre 2009
s-h
DEPÔT DE PLAINTE
dans l’affaire
1) Dieter Potzel
2) Dr. Peter Thurneysen
3) Matthias Holzbauer
4) Alfred Schulte
5) Dr. Gert-Joachim Hetzel
6) Dr. Christian Sailer
domiciliés Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld, Allemagne
- Partie plaignante -
Mandataires : Me Christian Sailer et
Me Gert-Joachim Hetzel, avocats,
Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld
Allemagne
contre
Archevêché/Diocèse de Freiburg, représenté par Dr. Robert Zollitsch, archevêque, Schoferstraße 2, 79098 Freiburg, Allemagne
- partie prévenue -
Pour les plaignants précédemment cités, et en leur nom, (Annexe 1), nous PORTONS PLAINTE
contre l’archevêché/diocèse de Freiburg et requérons ce qui suit :
I. L’interdiction pour la prévenue de se nommer « chrétienne ».
II. La prise en charge des frais de procès par la prévenue.
III. Dans le jugement, le point 2 doit être exécutoire par provision.
Exposé des motifs
I. Objet de la procédure
Les plaignants requièrent,
que la prévenue cesse de se nommer « chrétienne ». Elle peut continuer à se nommer catholique,
à recruter d’office ses membres (par le baptême des nourrissons)
à légitimer les guerres
à garder sa fortune acquise en grande partie par la violence
à menacer les gens par la conception d’un dieu qui punit
à appeler à l’intolérance
à être misogyne et
à approuver la cruauté envers les animaux,
mais qu’elle ne se nomme pas « chrétienne ».
Des millions de personnes dans le monde entier ont quitté les trusts ecclésiastiques institutionnels. Beaucoup d'entre elles s'efforcent sincèrement de vivre tel que Jésus de Nazareth l’a enseigné et montré en exemple. Elles ont reconnu que ce qu’enseignent et font les trusts ecclésiastiques institutionnels, en particulier l'église catholique, n'a rien à voir avec l'enseignement de Jésus, du Christ.
Beaucoup de ces chrétiens libres, qui ont été embrigadés dans cette institution sans qu'on leur demande leur avis, ont essayé de se libérer du sceau de cette organisation non-chrétienne et ont demandé à être radié du registre des baptêmes. Cela leur a été refusé catégoriquement aussi bien par l'église catholique que par l'église protestante-luthérienne, qui avancent que le baptême serait un acte qu’il n'est pas possible d'annuler.
Le 13 juillet 2004, lors d’une interview donnée à l'agence de presse catholique KATH.NET (n.d.t. : version allemande de « Catholique.org »), le cardinal Antonio Maria Rouco déclarait que le baptême restait valable pour toujours et éternellement, « il fait partie de notre ADN. »
Cette déclaration illustre très clairement l'attitude de l'église catholique, telle qu’elle est d’ailleurs fixée par son enseignement.
Le Christ a dit, et c'est aussi ce que l'on trouve dans les bibles de l'église : « Apportez-leur tout d'abord l'enseignement et ensuite baptisez-les. » L'église, elle, a introduit le baptême forcé des nourrissons, ce qu’elle continue de pratiquer jusqu'à aujourd'hui. Cette manipulation d'enfants mineurs ayant comme conséquence l'embrigadement dans une institution pour l'éternité, avec toutes les conséquences psychiques dévastatrices que l'on connaît, comme les « névroses ecclésiogènes », ou pire encore des traumatismes à vie causés par des pédophiles, est au plus haut point non chrétien et représente une insulte à Jésus, le Christ.
Le refus de l'église de renoncer à ses prérogatives sur ceux qui la quittent et de les libérer des liens qui les maintiennent en son sein, a amené des chrétiens libres qui, dans le monde entier, suivent le Christ du Sermon sur la montagne, et dont font partie les plaignants, à étudier d'encore plus près le catholicisme. La multitude de faits ressortis de cette étude, pas seulement le baptême forcé mais tout l’enseignement et l’histoire de l'église catholique montrent qu’elle est une insulte au qualificatif « chrétien ».
C'est la raison pour laquelle, le 19/08/2009, les plaignants ont sommé les 27 évêques des diocèses catholiques allemands de cesser de se nommer « chrétiens » et d’en donner la garantie écrite aux plaignants jusqu'au 20/09/2009.
Au cours des trente dernières années, l'Esprit du Christ de Dieu, à travers la parole prophétique, a à plusieurs reprises invité les dirigeants de l'institution catholique au dialogue. Mais à chaque fois, les hommes d’église ont fait fi de la parole du Christ et n'ont pas daigné Lui répondre. Les évêques ont eu cette fois encore la même attitude, obligeant ainsi les plaignants à recourir à l’aide de la justice. C'est ce que font les plaignants dans le cas présent à l’encontre du diocèse du représentant de la conférence des évêques allemands.
Les plaignants ont exprimé comme suit les motifs de leur demande dans leur lettre de mise en demeure du 19/08/2009 :
A vous les évêques !
Les jeux sont faits !
Cessez de vous nommer « chrétiens » !
Durant des siècles entiers, le trust ecclésiastique, dont vous êtes à la tête, a mené en bateau les gens et les a pris pour des idiots, pour pouvoir les réduire à l'esclavage religieux et les saigner à blanc, en continuant à leur faire payer leurs impôts ecclésiastiques.
Il est cependant de plus en plus évident que l'institution que vous dirigez a utilisé le nom de Jésus, du Christ, comme si elle était entrée légitimement en possession de Son héritage, bien qu’en réalité, elle l’ait foulé aux pieds. Par votre enseignement, et encore plus par vos actes, vous l'avez continuellement bafoué et tourné en dérision et vous continuez à le faire aujourd'hui. En faisant le contraire de ce que voulait Jésus, le Christ, vous Le crucifiez chaque jour une nouvelle fois. Et Lui qui est ressuscité, vous Le traînez, mort sur la croix, dans un cortège triomphal défilant dans les rues - tel un trophée que vous avez abattu. Est-ce que les agissements de l'institution que vous représentez ne sont pas tout simplement de la captation d'héritage et du faux-monnayage spirituels, ainsi qu'une tromperie sur la marchandise à un niveau spirituel ? A cela s'ajoute l'hypocrisie : vous vous parez d'un nom qui ne vous revient pas, car vous avez ostensiblement trahi l'enseignement véritable de Jésus de Nazareth et son exemple éthique. Si ce n'était pas le cas, le passé de votre institution ne serait pas rempli de sang et de crimes, ou tout du moins vous vous comporteriez aujourd'hui tel que le Nazaréen l'a montré en exemple.
On ne peut pourtant pas dire qu'il en soit ainsi, tel que nous allons le démontrer maintenant (voir documentation en pièce jointe).
Jésus a enseigné : « Apportez-leur tout d'abord l'enseignement et ensuite baptisez-les. » Il laisse ainsi le libre arbitre à chacun. Par contre vous, vous vous emparez des nourrissons dès leur plus jeune âge, vous leur inoculez dès la petite enfance des complexes de culpabilité, vous les menacez de la punition de l'enfer et de la damnation éternelle et leur extorquez ainsi obéissance et impôts ecclésiastiques. Il en découle de nombreuses maladies psychiques, comme les névroses ecclésiogènes et des déviances comme la pédophilie. Toute autre organisation que la vôtre aurait depuis longtemps été accusée d'être totalitaire et aurait été interdite, pour non respect de la constitution et atteinte aux droits de l'homme.
Qu’a dit Jésus, lorsqu'Il a chassé du temple de Jérusalem les marchands d'animaux vivants destinés aux sacrifices ? « On appellera ma maison « maison de prière pour tous les peuples ». Mais vous, ajouta-il, vous en avez fait une caverne de voleurs ! » (Mc 11,17)
N'ayez pas peur : nous n'avons aucunement l'intention de vous chasser de vos cavernes et de vos palais somptueux. Vous pouvez tout à fait y rester et croire ce que vous voulez – la foi ne peut pas être démontrée. Vous pouvez également continuer à vous faire payer par ceux qui approuvent vos cérémonies et rituels issus du paganisme, qui veulent continuer à honorer les ossements des défunts et les statues de soi-disant « saints ».
Nommez-vous catholiques, personne ne vous en conteste le droit !
La seule chose que nous voulons est que vous cessiez de vous nommer « chrétiens » !
« Tant va la cruche à l'eau qu'à la fin elle se brise. » Et ce que vous avez fait des siècles durant et faites aujourd’hui encore de l'enseignement originel de Jésus de Nazareth, suscite purement et simplement l'indignation de ceux qui dans leur vie prennent au sérieux Jésus, le Christ, et Son enseignement, le Sermon sur la montagne.
C'en est assez ! Car oui : ils existent encore les successeurs de Jésus, du Christ, qui n'ont pas laissé les litanies et les formules dévotes embuer leur cerveau, qui ont gardé leur esprit logique et qui dans leur coeur savent différencier le bien du mal, tel que le Nazaréen nous l'a enseigné. Ils ont gardé la tête claire et sont en mesure de comprendre ce que le grand enseignant de l'humanité, Jésus, le Christ, a voulu dire par ces paroles : «Ne vous amassez pas des richesses dans ce monde, où les verres et la rouille détruise...», « Celui qui prend l'épée, périra par l'épée. », « Apportez-leur tout d'abord l'enseignement et ensuite baptisez-les. » «Celui qui fait tomber dans le péché un de ces petits qui croient en moi, il vaudrait mieux pour lui qu'on lui attache au cou une grosse pierre et qu'on le noie au fond de la mer. » « N'appelez personne sur la terre votre “Père” » « Seul votre Père au ciel est saint. » Ces phrases sont-elles si difficiles à comprendre ? Ce ne sont que quelques phrases, pourtant votre institution a réussi à transgresser chacun des principes qu'elles énoncent et à déverser ainsi sur l'humanité une souffrance infinie, des mers de larmes et de sang - et en plus elle se fait payer pour cela ! Jusqu'à aujourd'hui, l'église ne s'est toujours pas désolidarisée de ce passé criminel, bien que Karlheinz Deschner, un des plus grands esprits critiques de notre époque, historien allemand de renom, après avoir étudié l'histoire de l'église pendant des décennies, en soit venu à la conclusion suivante :
«Après avoir fait des recherches intensives sur l’histoire de la chrétienté, je ne connais aucune autre organisation au monde que l’Eglise chrétienne, tout particulièrement l’Eglise catholique romaine, qui se soit chargée de crimes de manière si continue et si abominable au cours de toute l’histoire, que ce soit dans l’antiquité, le Moyen-Age ou l’époque moderne, y compris et surtout au 20ème siècle. » („Die beleidigte Kirche“ S. 42 f.)
C'en est assez ! Le moment est venu de réhabiliter enfin le nom de Jésus, du Christ, du plus grand des prophètes de Dieu de tous les temps, qui est devenu sur la croix notre Rédempteur, qui est ressuscité et qui revient en Esprit, mais que pourtant vous maintenez sur la croix.
Malgré toutes les persécutions subies à travers l'histoire, malgré l'inquisition et l'éradication de tous les « mouvements d'hérétiques », et malgré l'inquisition « moderne » subie de nos jours, nous sommes à nouveau là ! Nous nous sommes donnés la tâche de réhabiliter Jésus, le Christ. Nous sommes des chrétiens libres, nous suivons les traces de ce penseur de la liberté qu'était Jésus de Nazareth. Nous ne pensons pas que son Sermon sur la montagne soit une utopie mais le considérons au contraire comme la seule chance réaliste qui reste aujourd'hui à l'humanité pour s’en sortir. Et c'est parce que Jésus, le Christ, nous tient à cœur, parce qu'Il est notre ami céleste et notre frère divin, le Rédempteur de tous les hommes et de toutes les âmes, que nous n'acceptons plus que vous et votre enseignement ecclésiastique institutionnel abusent de Son nom pour des buts divergeant totalement de Son enseignement. C'est pourquoi :
● Continuez à profiter de votre richesse évaluée en milliards, continuez à amasser les actions, les capitaux et l'immobilier de votre trust ecclésiastique, pendant que plus d'un milliard d’êtres humains souffrent de la faim - mais alors cessez de vous nommer « chrétiens » !
● Tant que les contribuables le tolèrent et que ceux qui vous obéissent comme des moutons au sein du gouvernement l'acceptent, continuez à vous faire engraisser tous les ans à l'aide de milliards payés par les contribuables, à l'aide de subventions de l'État pour tout et rien, y compris pour vos salaires d'évêques, pendant que des millions de personnes sont au chômage et souffrent de la pauvreté - mais alors cessez de vous nommer « chrétiens » !
● Continuez à faire croire que le système social allemand s'écroulerait s’il n'y avait pas d'églises, bien que la totalité des structures sociales de l’église ouvertes aux laïcs sont financées à presque 100 % par l'État et par leurs usagers - mais ne vous nommez pas « chrétiens » ! Car pour cela il faut respecter le huitième commandement.
● Continuez à légitimer les guerres et les interventions armées. Faites éventuellement même croire aux veuves des soldats que c'est la volonté de Dieu « de défendre l'Allemagne à l'autre bout du monde » - mais ne vous nommez pas « chrétiens » !
● Continuez à inoculer aux croyants qu'il y aurait un « enfer éternel » et un « Dieu qui châtie », poussez-les ainsi dans la détresse psychique et éloignez-les ainsi de notre Père céleste, qui est uniquement Amour, mais nommez-vous alors « catholiques » et cessez de vous appeler « chrétiens » !
● Continuez à affirmer dans vos recueils de dogmes que l'église catholique « croit fermement, confesse et annonce que personne en dehors de l'église catholique, qu'ils soient païens, juifs, incroyants ou séparés, ne prendra part à la vie éternelle, mais plutôt sera jeter au feu éternel,… réservé aux diables et à ses anges » (Neuner/Roos, N° 381) Cela correspond à votre manière de faire et à vos manœuvres d'intimidation catholiques, mais ce n'est pas chrétien.
● Continuez à discriminer les femmes, tant qu'elles se laissent faire - mais cessez de vous nommer « chrétiens » !
● Continuez à couvrir les pédophiles qui se trouvent dans les rangs de vos ecclésiastiques, mutez-les d'une paroisse à une autre, jusqu'à ce qu'un jour enfin des villages et des villes entiers quittent l'église, car ils seront excédés et ne seront plus d’accord de tolérer de telles choses - mais cessez de vous nommer « chrétiens » !
● Continuez à vous satisfaire du fait que de nombreux membres de votre église, dépourvus de toute éthique et de toute morale, manquant de manières et de style, sévissent dans la société - mais ne permettez pas qu'ils se qualifient de « chrétiens » !
● Continuez à fouler au pied l'enseignement de la foi active apporté par Jésus, le Christ (« Celui qui entend mon enseignement et l’accomplit est un homme intelligent... ») ; continuez à enseigner tous vos dogmes païens, vos sacrements et rituels. Continuez à vous appeler « catholiques », personne ne vous en conteste le droit. Mais ne vous nommez pas « chrétiens » !
● Continuez à approuver la cruauté barbare que subissent de nos jours les animaux dans les laboratoires de vivisection et dans l'élevage industriel - mais cessez de vous nommer « chrétiens » ! Car Jésus de Nazareth était un ami des animaux.
C'en est vraiment assez ! Nous ne voulons pas contester votre foi, mais nous vous sommons de ne plus utiliser l’appellation « chrétien » !
Si vous ne nous en donnez pas la garantie jusqu'au 20 septembre 2009, nous ferons appel aux tribunaux contre cette usurpation de nom, afin de réhabiliter le Christ.
Compte tenu du caractère d'intérêt public de cette affaire, nous nous permettrons d'en informer le public.
(fin de la lettre de mise en demeure)
Nous faisons de l'énoncé des faits de cette mise en demeure, ainsi que de la documentation qui suit, l'objet de la présente procédure.
DOCUMENTATION
L'église catholique doit cesser de se nommer « chrétienne » !
Que dirait Jésus de Nazareth s'il revenait sur terre aujourd'hui et voyait ce que l'église a fait de Son œuvre ?
Le Vatican - le plus grand belliciste qui soit
Jésus, le Christ, a enseigné à aimer ses ennemis et à pratiquer le pacifisme : « Celui qui prend l'épée, périra par l'épée. »
Les papes de Rome, en tant que monarques absolus de l'État de l'église, ont souvent eux-mêmes mené des guerres et ont participé à des guerres civiles. Les papes ont régulièrement fomenté et soutenu des guerres, monté des peuples entiers les uns contre les autres pour les mener à la guerre : les Byzantins contre les Ostrogoths, les Francs contre les Lombards, les Normands contre les Hohenstaufen, et à l'inverse. Au XVIIe siècle, le Vatican alluma la guerre de Trente Ans en Allemagne. En 1914, l'ambassadeur du Vatican à Vienne monta les Habsbourg contre les Serbes, les incitant à déclarer la première guerre mondiale. Peu avant la deuxième guerre mondiale, le pape Pie XII fit savoir à Hitler qu'il « ne réprouverait pas l'Allemagne, si elle faisait la guerre à la Pologne. » (Deschner, Ein Jahrhundert Heilsgeschichte, tome 2, S. 41)
Des deux côtés du front, des aumôniers militaires catholiques n’ont eu de cesse d’envoyer les soldats se battre au front avec la « bénédiction de Dieu ». Le Vatican a soutenu tous les dictateurs fascistes d'extrême droite en Europe et en Amérique latine. Le premier à avoir demandé le réarmement de la République Fédérale d'Allemagne a été un cardinal catholique, le cardinal Frings. Des hommes d'église catholiques ont été impliqués de manière décisive dans le génocide des Serbes orthodoxes commis entre 1941 et 1943 par les fascistes croates, également dans la purge sanglante qui a eu lieu en Argentine entre 1976 et 1983 et le génocide des Tutsis commis en 1994 par les Hutus au Rwanda.
Des responsables jésuites ont même justifié la production d'armes atomiques et approuvèrent ainsi l'éventuelle destruction de peuples entiers.
En 1991, le pape Jean Paul II avait dit : « Nous ne sommes pas des pacifistes. » En 1995, il appela à une « guerre juste » en Bosnie. Quelques mois avant son élection, le pape actuel, alors qu'il était encore le cardinal Ratzinger, rejeta le pacifisme en le qualifiant de « non chrétien ». Il rejette donc le Christ !
Jusqu'à aujourd'hui encore, le Vatican, dans son catéchisme, justifie la peine de mort.
Intolérance à la place de l'amour du prochain
Jésus a appelé tous les hommes à la fraternité et Il a respecté leur libre arbitre.
L'église elle, a régulièrement persécuté de manière sanglante ceux dont la foi différait de la sienne. Que ce soient les marcionites, les cathares, les Bogomiles, les vaudois ou les anabaptistes, elle a éliminé tous les mouvements qui se rattachaient au christianisme des origines. Elle a à répondre des pogroms juifs déclenchés par ses discours incendiaires, elle a mis en place l'inquisition et déclenché la persécution des soi-disant sorcières. Elle a propagé l'enseignement ecclésiastique par le feu et l'épée et a ainsi sur la conscience le génocide des Indiens en Amérique du Sud, ainsi que le pillage de tout un continent. Aujourd'hui encore, le Vatican continue à persécuter des minorités religieuses.
La richesse de l'église est tachée de sang
Jésus menait une vie simple et enseignait que l’être humain ne devrait pas amasser « des richesses dans ce monde, où les vers et la rouille détruisent… »
Au cours de nombreux siècles, l'église a amassé une richesse immense. Elle l’a acquise en pillant la population, en percevant sans pitié une dîme ecclésiastique, en récupérant les biens et la richesse des victimes de l'inquisition et des bûchers, en falsifiant des documents officiels, en procédant à des captations d'héritage, en s'assurant des exonérations d'impôts et des subventions de l'État, qui sont encore en vigueur dans de nombreux pays. Ce que l'église fait de « bien » dans le monde, elle ne le finance pas avec son immense richesse, mais avec les dons des croyants et les subventions de l'État.
En Allemagne, ces subventions et ces exonérations d'impôts s'élèvent à plus de 14 milliards d'euros par an. À cela s'ajoutent les impôts ecclésiastiques, ainsi que les subventions de l'État destinées directement aux structures sociales dépendantes de l'église. Les salaires des évêques et les frais attenants sont également payés par l'État, en l'occurrence par chacun des Lands.
Le pape et l'église - annonciateurs du mal
Jésus a enseigné le Dieu de l'amour, qui aime tous Ses enfants de la même manière et fait tout pour qu'ils reviennent à Lui. Il n'a pas enseigné l'enfer éternel. Il n'a pas non plus enseigné le baptême des nourrissons, au contraire Il a dit : « Apportez-leur tout d'abord l'enseignement et ensuite baptisez-les. »
Pourtant l'église a introduit le baptême forcé des nourrissons et continue à le pratiquer à l’heure actuelle. Un nourrisson n'a aucune possibilité de le refuser, de se défendre. Cela va à l’encontre de ce que voulait Jésus de Nazareth ; il s'agit d'une manipulation, d'un emprisonnement spirituel d'enfants sans défense, fait par les parents sur ordre de l'église. Mais ce n'est pas tout : l'église continue aujourd'hui encore à divulguer la conception païenne d'un Dieu qui châtie, qui punit de la damnation éternelle ceux qui n'obéissent pas à la caste des prêtres. Elle inocule ainsi la peur et l'effroi à d'innombrables personnes, nuit à leur santé psychique et les détourne de Dieu, ce qui représente un péché contre l'Esprit Saint.
Ces charges psychiques que l’église inflige aux hommes génèrent de nombreuses maladies psychiques, entre autres ce qu'on appelle les « névroses ecclésiogènes ». Lorsque l'on sait que beaucoup de personnes en sont atteintes, on comprend mieux l'état dans lequel se trouve notre monde.
Les complexes de culpabilité produits par l'église sexophobe
En les menaçant sans cesse du péché et de la damnation éternelle, l'église charge les gens de complexes de culpabilité monstrueux. Ensuite elle a l'audace d'affirmer qu'elle est en mesure de pardonner ces péchés à travers ses prêtres, ce qu’ils ne sont pas en mesure de faire. (Sur ce sujet, la Bible a été consciemment manipulée : en réalité les êtres humains devraient se pardonner mutuellement, ce que l'on trouve d'ailleurs encore dans le « Notre Père » : «
… Comme nous pardonnons aussi à ceux qui nous ont offensés. »)L'impression qui ressort de l’enseignement de l'église est : « Vous êtes tous des pêcheurs et irez probablement en enfer, à moins que vous vous soumettiez à nos cérémonies. » Il s'agit d'un chantage spirituel. Si l'État ou une association agissait de la sorte, il serait rapidement mis fin à ces agissements qui seraient considérés comme un harcèlement psychique.La sexophobie de l'église conduit également à de grands problèmes dans la société, en particulier chez les prêtres. Le célibat forcé n'a aucun fondement biblique. Il s'agit d'une tradition purement ecclésiastique, d'une situation qui n'est pas naturelle et qui est l'expression de la sexophobie de l'église. Cela va souvent de pair avec la pédophilie et les crimes terribles qui en résultent.
Des enfants et des adolescents deviennent les esclaves de prêtres pédophiles
Malgré les promesses et les discours de façade, les crimes sexuels commis par des hommes d'église ne sont pas tirés au clair de façon rigoureuse. Il y a sans cesse des enfants et des adolescents qui deviennent les esclaves sexuels de prêtres pédophiles. Pendant des décennies les prêtres pédophiles ont été couverts et déplacés d'une paroisse à l'autre. Cela aussi, c’est un péché contre l'Esprit saint ; non seulement ils laissent derrière eux des enfants et des jeunes traumatisés psychiquement, mais ils les détournent également de Dieu. Les innombrables enfants de l'Assistance Publique qui, dans des foyers catholiques, ont subi des abus sexuels et ont été soumis au travail forcé, n'ont jusqu'à aujourd'hui reçu aucun dédommagement.
Le faux « Saint-Père » de Rome
Jésus était un homme simple et modeste, qui rendait honneur à Dieu en toutes choses.
Ses soi-disant successeurs se sont toujours entourés d’un faste inimaginable, dont les coûts incombaient au peuple. Ils cultivent le culte de la personne et se laissent honorer du titre de « Saint-Père », bien que Jésus disait : « N'appelez personne sur la terre votre “Père” » et « Seul votre Père au ciel est saint. » Dans le « Notre Père », nous nous adressons à Lui en L’appelant tout simplement « Père », mais par contre Ses soi-disant représentants sur terre, il faudrait que nous les appelions « votre sainteté » ! Le grand prêtre de l'église romaine, habillé de son costume païen, serait-il supérieur à Dieu ?
Jésus n'a pas voulu d'une caste des prêtres
Jésus n'a pas mis en place des prêtres et n'a pas non plus construit d’églises. Il a enseigné aux êtres humains la religion intérieure, la religion du cœur, Il a dit : « Le royaume de Dieu est en vous ! »
Pourtant, l’église a transformé les débuts positifs du premier christianisme en faisant exactement tout le contraire de ce que voulait Jésus : elle a créé une église sacerdotale à la structure hiérarchique, remplie de coutumes et de rituels dont il est avéré qu'ils viennent tous du paganisme. L'église lie les gens à des rituels païens extérieurs, comme la vénération des saints, les pèlerinages, la célébration rituelle de la messe, l'eau bénite ou les cérémonies sacramentelles, et les maintient ainsi dans une religion tournée vers l’extérieur.
L'église misogyne et enfantophobe
Jésus s'est toujours engagé pour les femmes et l'égalité de des droits homme-femme.
Pourtant, depuis sa création, l'église oppresse les femmes et les considère comme des êtres de second rang. Au cours de la persécution des sorcières, elle les fit torturer par des méthodes particulièrement perverses et les exécuta de manière cruelle. Les enfants illégitimes des prêtres étaient utilisés comme esclaves par l'église. Encore aujourd'hui, les femmes n'ont pas les mêmes droits que les hommes au sein de l'église. Les enfants de prêtres sont éloignés de leurs pères et doivent se satisfaire d'une maigre pension alimentaire.
La trahison de l'église envers les animaux
Jésus aimait les animaux. Lorsqu'Il était dans le désert et qu'Il jeûnait, les animaux se rapprochèrent de Jésus et lièrent amitié avec Lui. Les premiers chrétiens étaient en majeure partie végétariens et n'acceptaient dans leurs communes ni soldat ni chasseur.
L'église continue à nier que les animaux ont une âme et à légitimer les mauvais traitements et les tortures imposées des milliards de fois aux animaux dans les laboratoires de vivisection, dans l'élevage industriel et dans le cadre de la chasse. L'indifférence et le mépris envers la nature et les animaux apportés par l'enseignement ecclésiastique a une part de responsabilité considérable dans l'exploitation brutale et illimitée de la nature sur la terre entière à l'heure actuelle. En fin de compte, même la catastrophe climatique trouve là ses racines.
Malgré toutes ces évidentes contradictions l'église continue à se qualifier de « chrétienne ».
Il s'agit d'un scandale que nous ne sommes pas prêts à tolérer plus longtemps. C’en est assez de la tromperie sur la marchandise à laquelle se prête l’église !
Nous sommes des chrétiens libres qui défendons le Christ du Sermon sur la montagne. Nous nous sentons proches de Lui et ressentons un devoir envers Celui qui a vécu parmi nous en tant que Jésus de Nazareth. Personne n'est obligé de prendre pour ligne de conduite l'enseignement originel du Nazaréen. Cependant, celui qui se nomme « chrétien » ne devrait pas constamment faire le contraire de ce que voulait et enseignait Jésus, ce grand penseur de la liberté.
Imaginons que l'un de nos ancêtres ait inventé et développé un produit unique de la qualité la meilleure qui soit et qu'il l’ait mis en vente. Ce produit fut d'abord accrédité d'une excellente réputation parmi les consommateurs qui l’apprécièrent au plus haut point. Puis tout à coup un producteur de produits pirates fabrique sous le nom de notre ancêtre un produit de qualité inférieure qui porte le même nom mais qui n'a aucune valeur, oui, qui nuit même aux gens après une courte utilisation. Comment réagirions-nous ?
Resterions-nous passifs ou essaierions-nous de le rendre attentif à sa tromperie, à son acte de piraterie commerciale, et à le dissuader de continuer ?
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt
in allen Kulturen weltweit (trad.: Les chrétiens libres pour le Christ du Sermon sur la montagne, dans toutes les cultures du monde entier)
Références:
Karlheinz Deschner, Kriminalgeschichte des Christentums (pour le moment 9 tomes)
Karlheinz Deschner, Ein Jahrhundert Heilsgeschichte, auch:
Die Politik der Päpste im 20. Jahrhundert
Karlheinz Deschner, Opus Diaboli
Horst Herrmann, Kirchenfürsten
Horst Herrmann, Passion der Grausamkeit
J.R. Grigulevic, Ketzer-Hexen-Inquisitoren
Hubertus Mynarek, Die neue Inquisition
Hubertus Mynarek, Herren und Knechte der Kirche
Matthias Holzbauer, Der Steinadler und sein Schwefelgeruch
Matthias Holzbauer, Verfolgte Gottsucher
Matthias Holzbauer und Gert Hetzel, Des Satans alte Kleider
Peter de Rosa, Gottes erste Diener
Curzio Maltese, Scheinheilige Geschäfte – die Finanzen des Vatikans
Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der Kirche
Vladmir Dedijer, Jasenovac – das jugoslawische Auschwitz und der Vatikan
Wer sitzt auf dem Stuhl Petri?, Band 1-3, Verlag Das Wort
Wynfrith Noll, Wenn Frommsein krank macht
Ernst Klee, „Die SA Jesu Christi“
Neuner und Roos, Der Glaube der Kirche
Carl Anders Skriver, Der Verrat der Kirchen an den Tieren
Elinor Burket und Frank Bruni, Das Buch der Schande – Kinder und sexueller Missbrauch in der
katholischen Kirche
(fin de la documentation)
Répétons-le : les plaignants ne contestent pas à l'église catholique son catholicisme ou le nom « catholique ». L'objectif de la procédure est que l’église catholique cesse de se nommer « chrétienne ».
Les plaignants n'auraient peut-être eu aucune raison de s'intéresser de plus près à l'enseignement et aux actes non chrétiens du catholicisme, s'ils n'y avaient pas été incités par l'embrigadement forcé et monstrueux de leur personne en raison du baptême et du refus catégorique de l'église de libérer de son emprise des personnes baptisées d’office en tant que nourrissons.
Qualifier l'église catholique de chrétienne est une tromperie sur la marchandise éhontée. D'innombrables personnes ont été et sont encore induites en erreur par cette perfide tromperie sur l'enseignement et les mobiles véritables du catholicisme. C'est aussi le cas des parents des plaignants, qui en toute innocence confièrent leurs enfants à l'église en pensant qu'ils y recevraient une éducation dans l'Esprit de Jésus, du Christ. Les plaignants, et tous ceux qui accomplissent la volonté de Dieu, s'insurgent contre le fait que le nom du Christ soit utilisé à mauvais escient pour cet embrigadement monstrueux et pour le refus de l'église d'annuler ce dernier.
Dans le domaine économique, dont fait en fait partie le trust catholique en raison de son immense fortune qui se compte en milliards, il n'est par exemple pas toléré qu'une entreprise commercialise des boissons contenant de l'alcool en y apposant une étiquette sur laquelle il serait écrit « bon pour la santé » ou encore « sans alcool ». Pour lutter contre ce genre de choses, on intente une action en justice pour tromperie sur la marchandise, et compte tenu du danger que cela représenterait pour les consommateurs, le parquet général serait même saisi.
Si quelqu’un disait que si l’église existe depuis si longtemps, c’est qu’elle doit venir de Dieu, on serait dans l’obligation de lui répondre la chose suivante : Si des intrigues et machinations comme celles de l’Eglise existent depuis si longtemps, c’est qu’elles doivent venir de Satan, car tous ceux qui aspirèrent à un christianisme véritable, prophètes, hommes et femmes éclairés, communautés du christianisme des origines et même Jésus, le Christ, ont été falsifiés, discriminés, calomniés. Ils ont été l’objet de campagnes de diffamation qui leur ont porté de grands préjudices et nombre d’entre eux ont même été assassinés. Ce sont là les œuvres de l’église jusqu’à aujourd’hui.
Les évêques de l'église catholique n'ont aucune légitimité leur permettant d'agir pour ou au nom de Jésus, du Christ. Ils ont été institués par le pape envers lequel ils ont un devoir d'obéissance. Le pape est lui-même institué par les évêques. Le pape n'a rien à voir avec Jésus-Christ, il n'a pas été institué par le Christ (« Ne vous faites pas appeler Rabbi. »), («…un seul est votre Père, celui qui est dans les cieux »), et il ne fait pas non plus la volonté de Dieu ou de Son fils le Christ.
Par contre, les plaignants, et tous ceux qui font la volonté de Dieu, sont des descendants légitimes de Jésus, car dans Son testament, le Nouveau Testament, Il a stipulé ce qui suit : « …quiconque fait la volonté de Dieu, celui-là est mon frère, ma sœur, et ma mère. »
Les plaignants sont les messagers de Dieu sur terre ; ils s'efforcent de mettre en pratique sur terre le principe élevé suivant :
Sois loyal et droit jusqu'à la fin de tes jours et ne quitte pas d'un pouce les chemins de Dieu.
C'est pourquoi ils accusent le catholicisme d'abandon de l'enseignement de Jésus, du Christ et avant tout d'abuser de Son nom.
Les chrétiens des origines ont pour principe : « Unis et sois ! ». L’Eglise catholique a pour principe : « Sépare, lie et domine ! »
Les plaignants sont les membres du conseil d'administration de la communauté de foi « Das Universelle Leben Aller Kulturen Weltweit » et s'expriment ainsi au nom de millions de chrétiens des origines dans le monde entier. Ils représentent une communauté de foi reconnue en tant que telle et sont ainsi sur un pied d'égalité avec le conseil d'administration de l'institution catholique. Concernant leur relations à Jésus-Christ il y a toutefois une différence : les plaignants et tous ceux qui font la volonté de Dieu sont les représentants légitimes de Jésus car ils n’ont pas foulé aux pieds depuis des milliers d'années l'enseignement de Dieu et de Son fils le Christ. En tant que successeurs légitimes de Jésus, ils sont appelés à protéger Son nom de l'utilisation abusive et insultante qu'en fait le catholicisme.
Chacun des plaignants est directement concerné, car par le biais d'un baptême forcé, pour lequel l'église se réfère expressément à Jésus-Christ, ils ont tous été embrigadés contre leur volonté dans une institution, et ceci pas seulement à vie, mais pour l'éternité. Ceci est en complète contradiction avec l'enseignement de Jésus et représente une usurpation éhontée du nom de Celui que les plaignants ont pris pour tâche de réhabiliter au cours de cette incarnation : Jésus-Christ.
Les plaignants, et tous ceux qui font la volonté de Dieu, ne sont pas prêts à subir le déshonneur d'être gardés prisonniers contre leur volonté dans le registre et la sphère d'influence d'une institution telle que l'église catholique, et ils sont encore moins prêts à laisser Jésus, le Christ, dont le nom est abusivement utilisé à cet escient, être couvert de cette honte.
Informations complémentaires sur le baptême forcé :
La prévenue recrute ses membres par la contrainte, c'est-à-dire par le baptême de nourrissons dépourvus de volonté, tel que cela est fixé dans le Can. 96 du « Code de Droit canonique » :
« Par le baptême, un être humain est incorporé à l'Église du Christ… » Le baptême est en général pratiqué sur des nourrissons. Les parents catholiques vivent dans la croyance que le nouveau-né est entaché du péché originel dont il pourrait être libéré par le baptême.
Sur ce sujet, on peut lire dans le catéchisme actuel de l'église catholique ce qui suit :
« Naissant avec une nature humaine déchue et entachée par le péché originel, les enfants eux aussi ont besoin de la nouvelle naissance dans le Baptême afin d’être libérés du pouvoir des ténèbres et d’être transférés dans le domaine de la liberté des enfants de Dieu, à laquelle tous les hommes sont appelés… L’Église et les parents priveraient dès lors l’enfant de la grâce inestimable de devenir enfant de Dieu s’ils ne lui conféraient le Baptême peu après la naissance. » (catéchisme, N°1250)
Et dans le « Code de Droit canonique » au § 1 du Can. 867, il est écrit :
« Les parents sont tenus par l'obligation de faire baptiser leurs enfants dans les premières semaines; ils iront trouver leur curé au plus tôt après la naissance et même avant, afin de demander le sacrement pour leur enfant et d'y être dûment préparés. »
Si l'enfant est en danger de mort, le baptême peut même être fait contre la volonté des parents. Can.868, § 2 du « Code de Droit canonique » :
« En cas de danger de mort, l'enfant de parents catholiques, et même de non-catholiques, est licitement baptisé, même contre le gré de ses parents. »
La plupart de parents catholiques se plient à ces directives et font baptiser leurs enfants le plus tôt possible, la plupart du temps seulement quelques semaines après leur naissance. Selon l’opinion dominante, le droit d’éducation des parents est suffisant pour les autoriser à faire baptiser leurs enfants, bien que selon l’enseignement catholique le baptême lie le baptisé de façon irrémédiable. Le catéchisme catholique dit à ce propos :
« Devenu membre de l’Église, le baptisé n’appartient plus à lui-même, mais à Celui qui est mort et ressuscité pour nous. Dès lors il est appelé à se soumettre aux autres, à les servir dans la communion de l’Église, et à être "obéissant et docile" aux chefs de l’Église et à les considérer avec respect et affection. » (Catéchisme, N° 1269)
L’incorporation du baptisé dans l’église catholique ne peut pas être annulée (à ce sujet, voir aussi le manuel de Campenhausen sur le droit de l’église étatique de la République Fédérale Allemande : « Hdb. d.Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland », 2ème éd., Berlin 1994, p. 759), c’est la raison pour laquelle l’église refuse de radier du registre des baptêmes les personnes qui l’ont quittée.
II. La légitimation des plaignants
1. Bien que, des marcionites aux anabaptistes, en passant par les cathares, les bogomiles ou les vaudois, l’église ait persécuté tous les mouvements nés du christianisme des origines se recommandant directement de Jésus de Nazareth et refusant les falsifications et altérations de Son enseignement effectuées par la dite église, un mouvement du christianisme des origines a vu à nouveau le jour, à notre époque. Son enseignement n’est pas composé de dogmes, de cérémonies et de hiérarchies, tels que les présente et les pratique l’église. Le cœur de cet enseignement est le Sermon sur la Montagne. Une foi qui conduit à l’accomplissement du Sermon sur la Montagne et des Dix Commandements dans la vie quotidienne, selon les principes de l’égalité, de la liberté, de l’unité, de la fraternité et de la justice qui en résulte.
Ce mouvement du christianisme des origines qui s’étend aujourd’hui sur la terre entière ne connaît pas d’appartenance officielle. Des structures juridiques portant le nom de la communauté de foi ont toutefois été constituées dans différents pays, représentant cette communauté pour des seules raisons d’ordre juridique nécessaires à l’organisation de rencontres et à la diffusion d’écrits. L’organisme représentant l’entière communauté de foi est l’association « Das Universelle Leben Aller Kulturen Weltweit e.V. » siégeant en Allemagne. Les plaignants 1), 3), 4), 5) et 6), sont membres du conseil d’administration de cette association et par conséquent, particulièrement habilités à représenter les chrétiens des origines.
2. Au nom de la liberté des chrétiens suivant l’enseignement empreint de liberté donné par Jésus de Nazareth, les plaignants s’opposent au recrutement forcé de membres que pratique l’organisation catholique-romaine, tel qu’il est décrit plus haut. Les plaignants constatent aujourd’hui que la prévenue refuse même de radier de ses listes de membres de l’église les personnes l’ayant déjà quittée. L’organisation ecclésiastique s’accroche de toutes ses forces à l’âme de ses ex-membres par l’intermédiaire d’actes écrits. Ceci représente pour les plaignants une raison supplémentaire de dénoncer l’attitude non chrétienne de la prévenue.
Cet embrigadement ne s’opère pas seulement par le baptême forcé du nourrisson mais continue à agir durant toute la vie du baptisé car, selon la prévenue, un départ officiel de l’église ne peut mettre fin qu’à l’appartenance physique à l’église (art. 2, parag. 3, BayKirchStG = Loi bavaroise sur les impôts ecclésiastique). La capacité légale à déposer une demande pour quitter l’église s’oriente sur la législation du Reich concernant l’éducation religieuse des enfants, datant du 15 juillet 1921 (Journal officiel du Reich allemand, p.939, 1263), selon laquelle un enfant ne peut décider de son appartenance à une foi ou une religion qu’à partir de 14 ans. Dans l’Etat de Bavière, selon l’article 137, parag. 2 de la BV (Loi administrative bavaroise), cet âge est repoussé à 18 ans.
Entreprendre les démarches permettant de quitter l’église représente un tour de force qui, dès le départ, fait reculer de nombreux jeunes de cet âge, les dissuadant rapidement d’envisager sérieusement de faire ce pas : pendant de nombreuses années, dans les cours de religion et les enseignements préparatoires à la première communion et la confirmation, il leur a été inculquée une croyance qui considère que quitter l’église est un « péché mortel ».
Déjà, selon le catéchisme de cette église (parag. 2181), ceux qui délibérément manquent à l’obligation du Dimanche commettent un « péché grave ».
Cette sentence s’applique d’autant plus à celui qui tourne définitivement le dos à l’église catholique en entreprenant les démarches nécessaires pour la quitter. Voici une déclaration des évêques diocésains allemands à ce propos :
« En faisant la démarche de quitter l’église, quelles qu’en soient les raisons, un catholique se rend coupable d’une faute grave envers la communauté de l’église. » (déclaration des évêques diocésains allemands de décembre 1969, citation de von Campenhausen, op. cit., p.761)
Cette déclaration des évêques, évoquant une « faute grave », rejoint la définition du péché mortel qui se trouve dans le catéchisme de l’église au parag. 1857 : « Est péché mortel tout péché qui a pour objet une matière grave,… »
Selon l’enseignement de l’église catholique, ceci conduit à « la mort éternelle de l’enfer », tel que le définit clairement le catéchisme catholique comme conséquence d’un péché grave.
Baptiser les nourrissons d’office et retenir ses membres recrutés ainsi de force par la menace de la géhenne est en contradiction totale avec l’esprit de liberté de Jésus de Nazareth qui a dit : « Apportez-leur tout d'abord l'enseignement et ensuite baptisez-les. »
Baptiser d’office les nourrissons est, de plus, totalement contraire à la liberté de religion garantie par l’article 4 de la Loi constitutionnelle allemande et par l’article 9 de la Convention européenne des droits de l’homme qui comprend le libre choix de sa religion. Liberté passablement entravée, voire exclue, par le processus du baptême des nourrissons et la menace de châtiment en cas de départ de l’église, considéré comme un péché. De plus, le viol psychique lié au baptême d’office des nourrissons est totalement contraire au respect de la dignité de l’être humain prévu par l’article 1, parag. 1 de la loi constitutionnelle allemande.
Que jusqu’alors personne n’en soit scandalisé et que les concernés se laissent dire sans grande réaction que ce sont leurs parents qui en ont décidé ainsi, ne peut s’expliquer que par le fait que l’on se soit habitué à ce système moyenâgeux et à l’horrible message de menace véhiculés par une longue tradition. En réalité, il s’agit d’une tradition contraire aux droits de l’homme, contre laquelle s’insurgent les chrétiens libres, tout comme des citoyens libres s’étaient à leur époque insurgés contre le commerce des esclaves et les discriminations raciales.
Il ne s’agit pas des affaires internes de l’église
1. L’usurpation du nom
La prévenue, affirme être « une avec le Christ » (Catéchisme de l’église catholique, N° 795). Elle affirme aussi être, en tant qu’église, le « corps du Christ » (Catéchisme, N° 805). Le chef de la prévenue affirme être le « Vicaire du Christ » (Catéchisme, N° 882).
Au demeurant, la justice a connaissance que la prévenue se qualifie de « chrétienne » et se recommande de Jésus de Nazareth, raison pour laquelle on parle communément de « l’église chrétienne ».
2. L’action extérieure de l’église dans la société
En tant que telle, l’église catholique exerce une influence sur la sphère publique. La « mission publique », oui même une « fonction de surveillance » qu’elle assure par l’imposition de la « foi chrétienne », fait partie de la compréhension que l’église a d’elle-même (voir Schlaich, « Der Öffentlichkeitsauftrag der Kirchen » dans « Handbuch des Staatskirchenrechts » = « La mission publique de l’église » dans « Manuel du droit canonique de l’église d’Etat », Vol.2, 2.édition, 1995, p.131,157). La prévenue accomplit sa mission publique principalement au travers de memorandum.
Dans la nouvelle constitution du Land de Brandenburg datée du 20/08/1992, cette mission publique trouve même, dans l’article 38, une reconnaissance formelle. Du reste, elle apparaît également dans différents concordats, par exemple dans celui de Basse-Saxe (1955), de Schleswig-Holstein (1957), de Hesse (1960) et de Rhénanie-Palatinat (1962) (voir ouvrage de Schlaich, op. cit., p.131). La constitution de l’Etat libre de Saxe (1992), dans son article 109, parle de « l’importance de l’église … dans la consolidation de la base religieuse et morale de la vie de l’homme. »
Dans la mesure où l’église catholique se considère comme habilitée « à accompagner et à évaluer la vie publique du point de vue de la religion » (Jeand’heur/Korioth, « Grundzüge des Staatskirchenrechts » = Les traits carctéristiques du droit canonique de l’église d’Etat, 1999, N° 64), en tant que collectivité de droit public elle agit vers l’extérieur de façon souveraine (voir Schlaich,op. cit., p.161). Dans la mesure où cette activité touche les droits de tiers, ce sont les tribunaux publics qui sont compétents (voir Korioth dans Maunz-Dürig, Nr 52 de l’art.140). Ceci s’applique tout autant aux déclarations de l’église concernant des tiers qu’à l’attribution à l’église de prestations publiques lésant des tiers.
IV. Atteinte à la liberté religieuse des plaignants
De tels préjudices peuvent constituer des entraves au droit fondamental de la protection de la liberté religieuse, garantie par l’article 4 de la loi constitutionnelle allemande.
1. L’effet horizontal des droits fondamentaux
La juridiction et la jurisprudence sont d'accord sur le fait qu’une atteinte aux droits fondamentaux ne se fait pas forcément de manière directe, par des ordres et des contraintes, mais peut également dans les faits se faire de manière indirecte (voir Cremer, op. cit. p. 150, Pieroth/Schlink, Grundrechte », 22ème éd. 2006, N° 238). De telles atteintes factuelles peuvent non seulement avoir lieu de manière directe à travers l'État, par exemple par des mises en garde de l'État face à certains produits ou par des subventions allouées par l'État à certaines activités, mais également à travers les personnes naturelles ou juridiques qui bénéficient d'un traitement de faveur de sa part et qui ainsi acquièrent des avantages par rapport à la concurrence. Il est entre-temps indéniable que dans ce domaine les droits fondamentaux peuvent jouer un rôle pour étayer une défense juridique. Dans la sphère non étatique (que ce soit entre des acteurs uniquement privés ou entre des personnes privées et des collectivités de droit public), les droits fondamentaux ont un « effet horizontal indirect » (Pieroth/Schlink, op. cit. N° 181; Cremer, op. cit. p.456). Cela conduit à des « constellations multipolaires de préjudices » (Cremer, op. cit. p.161; Wolfgang Roth, « Faktische Eingriffe in Freiheit und Eigentum », 1994, p. 298). La défense des droits fondamentaux et le droit de faire vérifier la légitimité des préjudices causés, ne sont pas seulement valables à l'encontre de l'État, qui rend possible les préjudices, mais également à l'encontre de l'auteur des préjudices lui-même, qu'il s'agisse d'une personne privée ou d'une collectivité de droit public. En fonction de la nature des préjudices, qu'elle soit de droit privé ou de droit public, la procédure de protection des droits fondamentaux aura lieu soit devant des tribunaux civils, soit devant des tribunaux administratifs. Dans les deux cas il s'agit de vérifier des atteintes factuelles aux droits fondamentaux commises par une partie non étatique.
L'importance de l'effet horizontal indirect des droits fondamentaux repose dans le fait « qu’il aide à préserver la liberté et l'égalité dans une société industrielle moderne hautement complexe. Les conditions nécessaires à la liberté et à l'égalité sont un état d’opposabilité factuelle, dans lequel chaque citoyen a les mêmes chances de poursuivre ses intérêts et d'obtenir satisfaction. A l’heure actuelle, cette opposabilité factuelle n'est, bien souvent, pas seulement éliminée ou mise en danger par le pouvoir de l'État, mais également par l'exercice d'un pouvoir privé, économique et social. » (Pieroth/Schlink, entre autres, N° 183)
2. La suprématie des églises, une menace pour la liberté
Cette menace réside dans le déséquilibre entre les grandes institutions et les nouveaux mouvements religieux, dans le fait que les églises bénéficient de multiples privilèges et de subventions élevées, alors que ce n’est pas le cas pour les autres communautés religieuses et leurs adhérents. On trouve un index impressionnant de ces privilèges et mesures de soutien dans l’ouvrage de Gerhard Czermak, « Religions- und Weltanschauungsrecht », (droit de religion et de conviction), 2007, page 23 :
- « L’Etat finance de nombreuses facultés de théologie chrétiennes qui ne forment pas seulement des professeurs de religion, mais également des prêtres. Il les finance avec les impôts perçus auprès de tous les contribuables et les équipe luxueusement (§ 17 I 4) ... En Bavière avant tout, il y a ce que l’on appelle les «Konkordatslehrstühle » (des « chaires du concordat » qui ne sont pas dans une faculté de théologie, mais pour lesquelles l’église a un droit de véto sur le choix des titulaires). Elles ont pour but de soumettre à l'influence chrétienne les étudiants des facultés des sciences de l'éducation, bien que, selon la loi constitutionnelle allemande (1975), les écoles primaires, malgré leur qualificatif ambigu d’« écoles interconfessionnelles chrétiennes », ne devraient pas porter l’empreinte de la foi chrétienne, mais tout au plus de quelques accents culturels chrétiens (§ 17 I 5). »
- « L’Etat finance la totalité de l'aumônerie militaire, de l’aumônerie des prisons et de l'aumônerie de la police. L'aumônerie militaire (§ 17 II 1, 2) est complétée par un cours d’instruction civique et morale, donné à la demande de l’Etat par les aumôniers militaires sur la base de la foi chrétienne.
- «…Certains Lands allemands, en particulier la Bavière, exercent une politique scolaire chrétienne résolue (§ 13 III, IV). L’Etat et les municipalités dressent non seulement le symbole de la croix, l’emblème de la foi chrétienne, dans les écoles et les chambres d’hôpitaux, c’est-à-dire dans des espaces publics et sociaux, mais également dans les salles d’audiences, les salles des conseils municipaux, et même au Parlement – lieu par excellence de l’exercice du pouvoir public et séculier (§ 10 V 3). »
- « L’Etat rétribue des évêques, des chanoines et d’autres hommes d’église avec l’argent des contribuables de toutes les autres confessions ou sans confession (§ 15 III 1 b). Et même lorsque les fonds publiques sont maigres, il soutient généreusement avec les deniers publics les Kirchentag, (grands rassemblements de l’église catholique et protestante), et même les séminaires de prêtres. » (N° 47)
- « On méconnaît beaucoup l’étendue réelle des subventions versées par l’Etat aux églises … En tant que partie du financement des églises, et en tenant compte des subventions pécuniaires indirectes (renonciations à des recettes de la part de l’Etat), elles sont même plus importantes que les recettes des impôts ecclésiastiques. Les subventions versées pour les établissements et services sociaux dirigés par l’église ne sont pas incluses dans l’énumération qui suit. Pour avoir un ordre de grandeur : il s’agit du financement (données datant de 1999-2001) des cours de religions (1,342 Md €), des facultés publiques de théologie et autres centres de formations ecclésiastiques (600 Mio €, évaluation minimum), de l’aumônerie militaire (27 Mio €), de l’aumônerie de la police et des prisons, des évêques et autres hommes d’église, des grands rassemblements religieux comme les Kirchentag, des charges générées par les édifices religieux, de diverses subventions de construction, d’avantages fiscaux, d’aides à la restauration des monuments historiques, de formations pour adultes (surtout académiques), d’encadrement de la jeunesse, d’émissions
(diffusion gratuite d’émissions dans le cadre des plages horaires réservées à des tiers au sein des radios et télévisions publiques), d’amendes judiciaires, de mesures d’aides à la création d’emploi, d’activités à l’étranger (culture, aide au développement, présence missionnaire). Pour récapituler, Frerk a calculé qu’en l’an 2000, les subventions directes de l’Etat se sont élevées à 8,3 Mds € et que d’autre part ce dernier a renoncé à 10 Mds € de recettes. Cette perte est en partie due à la déduction totale de l’impôt ecclésiastique de l’impôt sur le revenu, ce qui revient à un montant annuel de pas moins de 2,6 Mds €, et pour 2004 de 3,75 Mds € . Il est à noter qu’en l’occurrence ce n’est pas l’église qui profite de ces sommes, mais ceux qui paient l’impôt ecclésiastique, et qui, de ce fait, sont subventionnés par tous les autres contribuables. »
« En dépit du fait qu’il n’ait pas encore honoré son engagement de rachat de toutes les prestations publiques historiques encore vigueur en 1919, y compris pour les nouveaux Lands, l’Etat s’est engagé dans une multitude de nouveaux accords contractuels à durée indéterminée engageant de grandes ressources financières (§ 15 III 3 e). »« De nombreuses minorités religieuses sont, en contradiction avec les résultats apportés par des recherches scientifiques, diffamées globalement avec le qualificatif de secte, vilipendées et pénalisées par des organes étatiques. Même le rapport final plutôt réaliste de la commission d’enquête menée à ce titre par le Parlement allemand (1998), n’a pas fait grand cas des mouvements ecclésiastiques minoritaires comme l’Opus Dei, dont le caractère totalitaire et l’énorme influence ont été très étudiés. » (N° 51) « Depuis les années 70, ce que l'on appelait les sectes, comme on aimait qualifier de manière méprisante les petites ou nouvelles communautés religieuses, se trouvèrent au centre de l'intérêt public. On parlait souvent (et souvent à tort) de « religions de jeunes » ou de « sectes de jeunes », également de « nouveaux mouvements religieux ». Par le bais de divers rapports et films, mais également en se servant d'histoires inventées, il fut possible d'éveiller l'impression générale qu'un grand nombre de ces groupements avaient recours à des méthodes de psychoterreur irrespectueuses de la dignité humaine, qu'ils maltraitaient systématiquement les enfants pour les endoctriner, qu’ils avaient recours à la menace pour empêcher leurs membres de quitter le mouvement, qu'ils les exploitaient économiquement, sexuellement et d'autres manières encore, constituant ainsi une menace pour la société. L’affirmation non vérifiée et infondée que quelqu'un faisait partie d'une « secte » suffisait à pouvoir anéantir son existence. Les organes étatiques et les délégués aux sectes envoyés par l'église attisaient l'opinion publique dans ce sens en répandant des mises en garde. Les délégués aux sectes des grandes institutions ecclésiastiques, surtout de l'église protestante, commencèrent leurs activités influentes au moment où le nombre des personnes quittant l'église augmenta en flèche et que les églises, à cause de ce processus d’érosion venant de l'intérieur, commencèrent à voir dans les « sectes » des concurrents. Par leur travail intensif de communication en direction des médias, du monde politique, des établissements pédagogiques et même des tribunaux, ils réussirent à transmettre leur manière de voir le problème. » (N° 206)
Pour les minorités religieuses, donc également pour les Freien Christen für den Christus der Bergpredigt aller Kulturen weltweit (les chrétiens libres pour le Christ du Sermon sur la montagne dans toutes les cultures du monde entier) et leurs adhérents, c'est-à-dire pour les plaignants, la conséquence en est une atteinte à leur liberté de croyance, telle qu’elle est garantie par l’article 4 de la loi constitutionnelle allemande. Au vu des subventions étatiques que reçoivent l’église catholique et ses membres, tel que cela est décrit ci-dessus, ils sont de toute évidence très nettement défavorisés. Même au sein de l'État constitutionnel ancré dans le pluralisme, l'église catholique a réussi à se profiler comme facteur de pouvoir politique et social, comme leader d’opinion en ce qui concerne la manière de traiter les minorités religieuses qui, suite aux campagnes menées des années durant par les délégués aux sectes des églises, sont dénigrées de manière globale et traitées de « sectes ».
Alors que l'État subventionne avec les deniers publics le déploiement de luxe et les démonstrations de puissance de l'église au cours de manifestations publiques comme par exemple les Kirchentage, les adhérents d'une minorité religieuse ont eux toutes les difficultés du monde à obtenir l'autorisation d'organiser un petit stand d'information. Pendant que l'État accorde à l'église catholique des privilèges fiscaux illimités, des minorités religieuses doivent elles essayer de survivre financièrement au moyen de dons et ont des difficultés à faire reconnaître d'utilité publique leurs aspirations religieuses.
3. Autres raisons pour l’habilitation à agir en justice des plaignants
Que l’atteinte à la liberté de religion soit légitime ou illégitime, c'est-à-dire qu’il ne s'agisse pas seulement d’une atteinte aux droits fondamentaux mais d’une violation des droits fondamentaux, dépend, comme pour toute atteinte aux droits fondamentaux, de l’appréciation de la légitimité de l’atteinte.
Si, au détriment d'autres communautés religieuses et de leurs adhérents, on accorde des privilèges et des subventions à l'église catholique parce qu'elle passe pour être chrétienne, mais qu'en réalité elle ne l'est pas, il ne s’agit pas de ce qu’on appelle une atteinte légitime. L'attribution par l'État de privilèges ecclésiastiques et l’inégalité que cela entraîne au détriment d'autres communautés religieuses a lieu sans raison objective déterminante, et constitue en cela une enfreinte au principe d’égalité de traitement, garanti par l’art. 3 de la loi constitutionnelle allemande. Cette illégalité n'est pas seulement à imputer à l'État, mais également à l'église qui s'arroge l’accès à des privilèges en faussant les donnés, c’est-à-dire en affirmant expressément être chrétienne, ou en en donnant tacitement l'impression, bien qu'en réalité elle ne le soit pas.
C’est comme si une entreprise habilitée à faire usage de prérogatives de puissance publique enfreignait les droits fondamentaux d'un tiers, ou encore si une entreprise recevait une subvention de l'État et qu’en en faisant usage elle porte préjudice aux débouchés de ses concurrents.
Cette enfreinte ne commence pas au moment où l’entreprise habilitée ou le bénéficiaire de subventions entreprend concrètement quelque chose, mais dès lors qu’on lui attribue ces pouvoirs ou ces subventions (Cremer, « Freiheitsgrundrechte » = Droits fondamentaux sur la liberté, 2003, p.164 et 166). Si celui qui est habilité ou celui qui est subventionné s’arroge à tord ce pouvoir ou cette subvention, non seulement le fait de donner des pouvoirs et d’attribuer des subventions est illicite, mais également l’usage, par celui qui y a été autorisé, de prérogatives de puissance publique à l’égard d’un tiers, ainsi que l’utilisation des subventions sous le régime du droit privé par celui qui les a perçues, car l’une des conditions nécessaires pour agir de façon souveraine, et respectivement sous le régime du droit privé, n’est pas requise. Le tiers concerné n’a alors pas uniquement un droit de défense contre l’Etat qui a conféré des pouvoirs, respectivement attribué des subventions, mais également directement contre l’habilité, respectivement le subventionné.
Et s’il existe un réel danger que de telles attributions de pouvoir, respectivement de subventions, mettant en danger les droits fondamentaux, soient régulièrement attribuées, respectivement que les concernés se les arrogent, cela permet, selon l’article 19, paragraphe 4 de la loi constitutionnelle allemande, en relation avec § 40 de la juridiction de l’ordre administratif, de faire valoir, à titre préventif, le droit de défense en engageant une action en cessation. (voir Kopp/Schenke, VwGO, 13ème édition, avant-propos, § 40, Nr.34).
4. La tromperie sur la marchandise conduit à une infraction contre la loi
4.1 En portant le nom de « chrétien », l'église catholique acquiert non seulement la possibilité d’émettre des jugements « chrétiens » sur la société et la politique, sur les personnes athées et toutes celles dont la foi divergent de la sienne, mais a également la possibilité de percevoir ce que l’Etat et la société de ce que l'on appelle l'Occident chrétien n'accordent qu'à l'église : de très hautes subventions étatiques, une haute réputation sociale, des droits participatifs institutionnalisés spéciaux dans des domaines publics comme par exemple les stations de radio publiques, les comités consultatifs d’éthique, les consultations sur des projets de loi, les réceptions officielles, et autres choses semblables. Le fondement de la légitimation à la base de tout ceci est le qualificatif « chrétien » et le fait de se réclamer de Jésus de Nazareth. L'église agit en tant que représentante du « christianisme » qui, dans ce qu’on appelle l’Occident chrétien, est encore considéré comme devant être encouragé. Si la prévenue n'était pas une communauté de foi « chrétienne », elle ne jouirait de loin pas du soutien que l'État lui accorde actuellement sous forme de subventions, d'exonération d'impôts et de privilèges politiques et sociaux. La supposition qu’il s’agisse d’une « église chrétienne » est une condition évidente ayant permis à la prévenue de bénéficier du soutien politique et social lui procurant la suprématie religieuse et idéologique dont elle jouit à l’heure actuelle en Allemagne.
4.2 Comme cela a été expliqué dans l'exposé des motifs de cette accusation, l'église catholique se nomme indûment « chrétienne » et se réclame indûment de Jésus de Nazareth.
Définir ce qui est « chrétien » et savoir si quelqu'un peut se réclamer de Jésus de Nazareth est une déclaration qui contient aussi bien des éléments objectifs que des appréciations de valeur. La référence de base étant
l’enseignement de Jésus de Nazareth.
Il existe certainement dans certaines communautés de foi des comportements et des enseignements sur lesquels on pourrait se disputer pour savoir s'ils correspondent encore aux enseignements du Nazaréen ou pas. Dans de tels cas, il s'agirait d'appréciations entrant dans le cadre d'une liberté d'appréciation défendable. Une appréciation se transforme en tous les cas en moyen de fait dès lors qu’elle se trouve « hors du cadre d'une liberté d'appréciation défendable. » (voir Wenzel, « Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung », 5ème édition, ch.4, Nr.78).
C’est le cas ici : le comportement et les enseignements de la prévenue décrits plus haut n’ont de toute évidence plus rien à voir avec l'enseignement du Nazaréen, et y sont même diamétralement opposés. C'est pourquoi le fait que l'église affirme être « chrétienne » et pouvoir se réclamer de Jésus de Nazareth est un moyen de fait qui est contraire à la vérité.
Étant donné que, soit expressément soit tacitement, elle arbore sans cesse ce moyen de fait et que ce faisant, elle s'arroge les avantages publics décrits auparavant, avantages à travers lesquels ses concurrents en matière de religion, tout spécialement les plaignants, subissent de grands préjudices, ceux-ci peuvent exiger de la prévenue la cessation de cette affirmation ne correspondant pas à la vérité.
V. atteinte aux droits de la personnalité de Jésus de Nazareth
1. Protection de la biographie et du souvenir d’une personne
Selon la jurisprudence de la Cour fédérale de justice, la protection des droits de la personnalité reste valide au-delà de la mort d'une personne, car les valeurs liées à la personnalité dignes d'être protégées s’étendent au-delà de la capacité de jouissance des droits civils de leur sujet, qui elle échoit au moment de sa mort. Cela est tout particulièrement valable dans le cadre du respect des valeurs défendues par la Constitution, qui « ne prévoit pas que la protection des droits de la personnalité soit limitée à la durée de la vie de l’être humain. » (Cour suprême fédérale allemande des affaires civiles 50,136 et 107, 391 ; de plus, Palandt, N° 179 a)
Selon cette jurisprudence, la protection de la biographie et du souvenir d’une personne fait également partie de la protection des droits de la personnalité, de sorte que de graves altérations opérées sur une biographie et le souvenir d’une personne peuvent donner lieu, même post mortem, à une action en cessation.
Il revient avant tout à ceux qui étaient proches des défunts de leur vivant de faire valoir cette protection de la personnalité. Selon la jurisprudence de la Cour fédérale de justice, s’ajoutent à ceux-ci « les parents proches du défunt qui, souvent, subissent eux-mêmes les répercussions des diffamations déversées sur un membre de la famille qui est décédé. » (voir Cour suprême fédérale allemande des affaires civiles 50,140, où la Cour suprême fédérale allemande laisse expressément indéterminé le cercle des personnes autorisées à faire valoir cette protection.)
Il n’est pas non plus fixé de limitation de délai concernant le dépôt d’une demande en justice pour faire valoir les droits de la personnalité d’un défunt. Ce qui est décisif, c’est que « la personne autorisée à faire valoir ces droits puisse prouver le bien fondé de sa demande de protection juridique », « qui s’amenuise au fur et à mesure que le souvenir du défunt s’estompe. » (réf. précédente, p.140)
2. Dans le cas de Jésus de Nazareth, voici ce qui en découle :
2.1 Une limitation de la durée de validité dans le sens décrit par la Cours suprême fédérale n’est jusqu’à ce jour pas intervenue : Jésus-Christ est considéré comme le fondateur du christianisme, prêtant son nom à « l’Occident chrétien » et à tous ceux qui se nomment chrétiens, tout particulièrement les églises ainsi que certains partis politiques. On ne peut donc pas dire que dans son cas « le souvenir du défunt se soit estompé ». Ainsi perdure le droit à la protection de sa biographie et du souvenir de sa personne.
2.2 Faire valoir le droit à cette protection n’est pas entravé par le fait que l’on ne puisse pas retrouver de « parents proches » au sens habituel du terme, c’est-à-dire de parenté physique. Selon la Cours suprême fédérale, le ratio de la qualité de parenté se détermine, au cours de l’investigation de la « légitimation à faire valoir ces droits », par la proximité entre la personnalité à protéger et le propre intérêt de celui qui veut faire valoir le droit de protection. Cet intérêt est normalement celui de la parenté physique. Mais on peut également le concevoir de la part de personnes qui ont choisi de prendre pour exemple pour leur vie toute entière la personnalité à protéger. En ce qui concerne le fait de faire valoir la protection de la personnalité de Jésus de Nazareth, ceci est d’autant plus concevable qu’il est connu que Jésus considérait la famille spirituelle comme beaucoup plus importante que les liens de sang. Rappelons à ce propos sa réaction lorsque sa mère et ses frères le cherchaient : « Qui est ma mère et qui sont mes frères ? » Puis il regarda les gens assis en cercle autour de lui et dit : « Voyez : ma mère et mes frères sont ici. Car celui qui fait la volonté de Dieu est mon frère, ma sœur ou ma mère. » (Marc, 3:35)
2.3 Cet aspect de la parenté spirituelle en tant que condition pour faire valoir les droits de la personnalité post mortem de Jésus garantit également que cette habilitation à porter plainte ne soit pas attribuée à tout un chacun qui, dans le sens d’une action populaire, se recommanderait tout simplement de Jésus. Il est essentiel de pouvoir vérifier que le plaignant croit en un enseignement correspondant à l’enseignement du Nazaréen et s’efforce de le mettre en pratique dans sa vie quotidienne.
2.4 Cette condition est remplie par les plaignants.
Ils adhèrent à la « Profession de foi des chrétiens des origines dans la Vie Universelle », qui conformément à la note 2, parag. 2 , est partie intégrante des statuts de l’association représentant la communauté de foi. (Annexe 2) Cette déclaration renoue avec tous les points essentiels de l’enseignement de Jésus tels qu’ils ont été résumés plus haut, excluant tous les rites et dogmes développés par les grandes églises pendant des siècles et contraires à cet enseignement. Cette concordance entre les aspects essentiels de l’enseignement de Jésus de Nazareth et les différents points de la déclaration de foi des chrétiens des origines peut faire l’objet d’une vérification judiciaire par comparaison de textes.
Non seulement les plaignants croient en l’enseignement des chrétiens des origines dans la Vie universelle, mais depuis de nombreuses années, ils se sont donné pour tâche de vivre selon cet enseignement de participer à sa diffusion.
C’est la raison pour laquelle les plaignants, et touts ceux qui font la volonté de Dieu, sont légitimés à faire valoir post mortem les droits de la personnalité de Jésus de Nazareth qu’ils ont pris pour exemple dans leur vie.
Dans ce sens, ils s’insurgent contre les falsifications en masse opérées sur l’enseignement et la biographie de Jésus de Nazareth, qui a apporté Son grand enseignement à l’humanité. La prévenue a détourné Son enseignement divin et l’a transformé en son absolu contraire. Le Sermon sur la Montagne tout particulièrement a été falsifié, respectivement relativisé au point qu’il ne joue plus de rôle essentiel dans la vie quotidienne de l’homme ; au lieu de cela, il est qualifié d’utopie irréalisable. De cette manière, le message central du christianisme a été falsifié. La règle d’or « Ce que tu ne veux pas que l’on te fasse, ne le fais pas à autrui » a été pratiquement éradiquée au profit de la guerre de chacun contre tous qui a donné naissance à une civilisation qui se trouve actuellement au bord du gouffre et qui doute de ce Dieu que les églises ont décrit comme un Dieu qui punit. La Bonne Nouvelle de Jésus de Nazareth a été transformée en un message de menace d’origine satanique.
Les quelques exemples analogiques qui suivent contribueront à expliquer à quel point la prévenue trompe sur la marchandise en utilisant l’enseignement de Jésus de Nazareth. Quelle serait notre réaction :
s’il était dit que le Dalaï Lama aurait appelé à la révolte armée contre tous ceux qui ne partagent pas sa foi ?s’il était affirmé que Nelson Mandela aurait appelé la population noire de son pays à assassiner tous les blancs en criant : « Dieu le veut ! » ?s’il était affirmé que Martin Luther King aurait appelé à faire esclaves tous les américains blancs qui ne se plient pas à sa volonté en refusant de faire baptiser d’office leurs enfants par des prêtres vaudou ?s’il était dit que Willy Brandt aurait déclaré que la réconciliation entre les peuples était une grave erreur ?
Autoriser l’église catholique à s’appeler « chrétienne », c’est-à-dire à se recommander du Christ en éclipsant ainsi ses actes de l’histoire de l’humanité, est-ce que cela ne serait pas comme si à l’évocation du nom d’Hitler, on ne pensait qu’aux autoroutes qu’il a fait construire et que l’on refoulait tous ses crimes ? Alors que l’église, tout au long de son histoire, compte à elle seule des crimes bien plus graves encore que ceux d’Hitler, de Franco et de Mussolini réunis. Trois dictateurs criminels à qui l’église a, comme si souvent au cours de l’Histoire, tenu l’étrier. Après le carnage qui eut lieu durant la guerre et qui coûta la vie à des millions de personnes, de nombreux criminels SS ont avec l’aide du Vatican reçu une nouvelle identité et ont pu s’évader à l’étranger, évitant ainsi les poursuites judiciaires auxquelles ils auraient normalement dû être soumis. De vrais chrétiens préparent le chemin du Christ de Dieu et non de fascistes criminels.
Ce ne sont que quelques exemples et analogies permettant de faire ressortir la dimension de la tromperie sur la marchandise qualifiée de « chrétienne » : une escroquerie scandaleuse commise jusqu’à aujourd’hui à l’encontre de l’enseignement de Jésus de Nazareth. Le tout, dans le but de tromper les gens par une désinformation ciblée. C’est « l’astuce » satanique de l’adversaire de Dieu.
Dans les cas du Dalaï Lama, de Nelson Mandela, de Martin Luther King ou de Willy Brandt, une altération massive de leur biographie et de leur personnalité déclencheraient une gigantesque vague d’indignation dans l’opinion publique. Dans le cas de Jésus, le Christ, la société laisse faire dans l’indifférence. Pourquoi ?
Les plaignants, représentants des chrétiens des origines d’aujourd’hui, ne veulent pas tolérer cela plus longtemps et pour cette raison demandent à la prévenue de cesser de se nommer « chrétienne » dans le sens de la présente plainte.
Dr. Sailer Avocat Dr. Hetzel Avocat
Download: Depot de plainte - 21.09.2009.pdf [234 KB]
Abonnieren
Posts (Atom)