Freie Christen für den Christus der Bergpredigt fordern die Staatskirchenkonzerne auf, den jahrhundertelangen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus, endlich zu beenden. Sie sollen sich katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich.
Samstag, 30. Oktober 2010
"Mehr Distanz zwischen Staat und Kirche!"
Sonntag, 24. Oktober 2010
Die Seele freut sich über den Kirchenaustritt
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Straße 2, 97828 MarktheidenfeldPressemitteilung 22. Oktober 2010
„Die Seele freut sich über den Kirchenaustritt!“
„Wer aus der Kirche austritt, der weist Christus nicht zurück. Im Gegenteil: Er kommt Christus einen Schritt näher. Denn Jesus hat nie eine Kirche gegründet.“ Mit diesen Worten reagierte Dieter Potzel, ehemaliger evangelischer Pfarrer und Kirchenbeauftragter der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt auf Aussagen des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller.
Müller hatte laut der katholischen Neuen Bildpost vor Regensburger Katholiken erklärt: „Es ist eine Zurückweisung Christi, wenn jemand aus der Kirche austritt“, denn diese sei „in Jesus Christus verwurzelt“. Weiter äußerte Müller: „Wenn sich jemand von der Kirche distanziert, aus ihr austritt, verursacht das einen tiefen Schmerz in der Seele“, und: „Die Distanzierung von der Kirche ist eine Handlung, die gegen die Gemeinschaft gerichtet ist, eine Gefährdung des Grundverhältnisses zu Gott!“
„Was Bischof Müller sagt, ist blanker Unsinn. Doch es ist auch bezeichnend, mit welcher Vehemenz ein namhafter Kirchenvertreter Menschen angreift, die sich nach langem Ringen von der totalitären Organisation Vatikankirche befreit haben“, erklärte Potzel dazu.
„Wenn’s ums Geld, sprich: um Kirchensteuern geht, hörte für diese Institution schon immer der Spaß auf. Doch sie sollte Gott und Jesus Christus aus dem Spiel lassen. Denn Christus hat diese Kirche nie gegründet, also kann Er sich bei einem Austritt auch nicht zurückgewiesen fühlen. Zurückgewiesen wird Jesus, der Christus, immer dann, wenn man, wie die Kirche es tut, Seinen Namen im Munde führt, doch das Gegenteil von dem lehrt und tut, was Er in die Welt brachte.“
Das „Grundverhältnis“ vieler Menschen zu Gott, so Potzel weiter, habe die Kirche selbst bis heute nachhaltig gestört, indem sie das Zerrbild eines angeblich strafenden und unberechenbaren Gottes verbreitete. Die versteckten Drohungen Müllers zeigten deutlich auf, dass die Kirche an dieser unheilvollen Drohbotschaft einer „ewigen Hölle“, die Jesus nie lehrte, auch heute noch festhält. „Es ist eine skandalöse Boshaftigkeit, wenn Priestermänner den Menschen, die sie durch eigenes Fehlverhalten von sich weggetrieben haben, auch noch Verdammungsblitze hinterherschleudern, und seien sie noch so scheinheilig verpackt.“ Die Freien Christen ermuntern alle Christen angesichts der Drohungen von Bischof Müller nun erst recht zum Kirchenaustritt. Der ehemalige Pfarrer weiter: „Wir können nur jeden ermutigen, den Schritt in die Freiheit zu tun und sich kein schlechtes Gewissen von denen einreden zu lassen, die mit Jesus, dem Christus, und Seiner Lehre nichts zu tun haben. Gott wohnt nicht in Steinhäusern, sondern in jedem Menschen. Wer aus der Kirche austritt, weil er das erkannt hat, dessen Seele spürt keinen Schmerz – sie freut sich!“
Weitere Informationen:
www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Montag, 11. Oktober 2010
Die Leidkultur der kirchlich-abendländischen Tradition: katholisch und lutherisch - aber nicht christlich!
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit Max-Braun-Straße 2, 97828 Marktheidenfeld
Pressemitteilung 10. Oktober 2010
Endlich: CDU-Ministerpräsident fordert Trennung von Staat und Kirche
Die Leidkultur der kirchlich-abendländischen Tradition: katholisch und lutherisch – aber nicht christlich!
„Die Politiker, die jetzt landauf, landab salbungsvoll von der ‚prägenden Kraft’ der ‚christlich-abendländischen Tradition’ sprechen, um sich gegen den Islam abzugrenzen, begehen einen Etikettenschwindel. Sie sollten endlich aufhören, Christentum und Kirche in einen Topf zu werfen.“ Mit diesen Worten wandte sich Alfred Schulte, Politikexperte der kirchenkritischen Organisation Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, gegen Äußerungen von Unionspolitikern wie Angela Merkel, Joachim Herrmann oder Hermann Gröhe.
„Die Kirchen, die unseren Staat erfolgreich unterwandert haben“, so Schulte weiter, „rechtfertigen seit Jahrhunderten Kriege und Gewalt, Tierleid und soziale Ungleichheit, sie haben die Naturverachtung unserer Zivilisation zu verantworten und verbreiten eine krankmachende Drohbotschaft, mit der sie offenbar auch zahlreiche Politiker von Kindesbeinen an eingeschüchtert haben. Mit Jesus von Nazareth hat das alles nichts zu tun.“ Die vielbeschworene „christliche Leitkultur“ sei in Wirklichkeit eine kirchliche Leidkultur, denn das diktatorische Denken der Priesterkaste, insbesondere vatikanischer Prägung, habe unendliches Leid über Mensch, Natur und Tiere gebracht.
Besonders skurril sei es, wenn der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier im Bundestag dann auch noch verkünde, zur „deutschen Leitkultur“ gehöre die „Trennung von Staat und Kirche“. „Will er die jetzt endlich herbeiführen?“, so Schulte. „Oder meint er, wir hätten sie schon? Das wäre dann so, als ob ein Gastwirt auf dem Oktoberfest stolz feststellt: ‚Wie schön, dass wir alle keinen Alkohol trinken!’ Staat und Kirche sind in Deutschland alles andere als getrennt. Das zeigt schon die skandalöse Tatsache, dass der deutsche Staat den Großkirchen trotz leerer Staatskassen jährlich 15 Milliarden Euro an Subventionen und Steuerbefreiungen zukommen lässt – obwohl laut Grundgesetz solche Staatsleistungen an die Kirche längst beendet sein müssten.“
Anstatt die Privilegien der Großkirchen jetzt auch noch auf den Islam auszudehnen, wie das einige Schlaumeier fordern, solle man diese Privilegien ersatzlos streichen und Staat und Kirche endlich konsequent trennen. „Das Ross, der Staat, sollte endlich den Reiter, die Kirche abwerfen. Den Kirchen schadet es gar nichts, wenn sie einmal, anstatt Jahr für Jahr den Staat auszunehmen, von ihrer eigenen Substanz leben müssen. Denn die ist immer noch groß genug.“
Weitere Informationen: www.christus-oder-kirche.de, Telefon 09391-50 42 13
Seite3.ch - Das gottlose Treiben der Vatikanbank
Freitag, 8. Oktober 2010
Gianluigi Nuzzi ist für den Vatikan wohl sowas wie der Antichrist mit Schreibmaschine. Denn der italienische Journalist enthüllt seit Jahren das teuflische Treiben der Vatikanbank, der wahrscheinlichst bösesten Bank der Welt. Sie wäscht das dreckige Geld der Mafia, finanziert Kriege und schmiert Regierungen. Denn die Vatikanbank untersteht keinem staatlichen Kontrollsystem. Jetzt wird gegen Chefs der Vatikanbank wegen Geldwäsche ermittelt.
Der Vatikan ist nicht nur der Erfinder des Teufels, sondern auch der Sünde. Mal abgesehen von den bekannten Sünden wie Folter, Massenmord, sexueller Missbrauch, Habgier, Machtbessenheit und Sadismus, kommt im Falle von Papst Pius X II noch eine ordentliche Kokainsucht dazu. Ein Papst Pius war es übrigens auch, der 1942 zwischen zwei Flaschen Coca-Wein die diabolische Vatikanbank zum gottlosen Unternehmen machte.
Wie jeder Stein in Rom auf den Erlösen von Sklaverei, Unterdrückung und Plünderung gebaut wurde, wurde auch die Vatikanbank auf den Gewinnen der Weltverbrechen errichtet. Bis zum heutigen Tag. Wie der italienische Journalist Gianluigi Nuzzi in seinem Buch „Vatikan AG“ schreibt, ist die Bank des Teufels in unglaubliche Machenschaften verwickelt. Von geheimen Mafiakonten, weissgewaschenen Schmiergeldkonten von Politikern und das Abwicklen von Drogen-, Waffen- und Schwarzgeldern ist die Rede. Das ist nicht gerade sehr christlich.
Die Fakten aus dem Buch fassen zusammen, was ein Vatikanbankmitarbeiter, der wohl seine Seele retten wollte, während 20 Jahren an Dokumenten gesammelt hat. Es sind über 4000 Stück, die nach seinem Tod von Gianluigi Nuzzi ausgewertet wurden.
Wie nur die wenigsten Katholiken wissen, untersteht die Bank ihres „Papas“ keiner staatlichen Kontrolle, ausser der seinen. Die Bank braucht sich an kein Gesetz zu halten, weil der Vatikan-Staat über dem Gesetz steht und kein Staat über die Kirche richten kann. Selbst die Geschäftsberichte der Vatikanbank unterliegen strengster Geheimhaltung. Sogar Rechtshilfegesuchen von Staatsanwälten werden meistens nicht stattgegeben. So sieht der Himmel aus, das Paradies für Gangster, Diktatoren und Terroristen. Und Mitarbeiter – sie geniessen umfängliche Immunität.
Doch mit der Veröffentlichung von Gianluigi Nuzzis Buchs vor einem Jahr, das für einen riesigen Skandal sorgte, hat sich bei der Vatikanbank einiges getan. Obwohl die Geschäftsberichte immer noch geheim bleiben, ist die Vatikanbank durch eine Währungsvereinbarung mit der EU verpflichtet, sich an die Geldwäschegesetze zu halten.
Tut sie aber anscheinend nicht. Gegen den Chef der Vatikanbank Ettore Gotti Tedeschi wird laut der Nachrichtenagentur Reuters wegen Geldwäsche ermittelt. Auch dem ehemaligen McKinsey-Berater und dem Generaldirektor der Vatikanbank, Paolo Cipriani, wird vorgeworfen, die Behörden nicht zureichend über Geldtransaktionen informiert zu haben. Der Banken-Chef, dem auch eine Mitgliedschaft im katholischen Geheimdienst Opus Dei nachgesagt wird, hat die Vorwürfe empört zurückgewiesen und auch der Vatikan sein "Erstaunen" über die Aktion bekundet. Ist Lügen nicht auch eine Sünde?
Freitag, 8. Oktober 2010
Universelles Leben - "C" wie Zollitsch
"C" wie ZollitschDer Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, will Politikern sagen, was "christlich" ist. CDU und CSU berieten am 27.9.2010 auf einer zweistündigen Veranstaltung, die sie als "Kongress" mit dem Titel "Das C ist unser Programm" angekündigt hatten, was christliche Politik sei. Als kirchlicher Hirte der politischen Schafe erschien der Erzbischof. Was christlich sei, könne die CDU/CSU nicht als "interne Angelegenheit betrachten", so der Oberpriester aus Freiburg. Sie müssten sich "einer externen Prüfung aussetzen". Für seine eigene Institution hatte er eine solche "Außenprüfung" vor kurzem allerdings noch abgelehnt, als die Freien Christen für den Christus der Bergpredigt eine gerichtliche Überprüfung des kirchlichen Etiketts "christlich" verlangten (vgl. www.christus-oder-kirche.de). Jetzt räumte er gegenüber den kirchlichen Helfershelfern in der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages ein, dass sich auch die Kirche fragen lassen müsse, ob sie den Politikern immer die notwendige christliche Orientierung gäbe. Da hat er wohl recht: Man denke nur an die höchst unchristlichen Verbrechen in den Massentierställen und Tierversuchslabors unserer Tage. Die Kirche hat durch ihre jahrhundertelange Tierverachtung diese Barbarei moralisch vorbereitet und billigt sie weiterhin. Was würde Jesus von Nazareth dazu wohl sagen? Oder man denke an die Verbrechen der kirchlichen Kinderschänder, die jahrzehntelang von Zollitsch und seinesgleichen vertuscht wurden. Was sagte Jesus von Nazareth dazu? "Wer Ärgernis gibt einem dieser Kleinen, die an Mich glauben, dem wäre besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist." (Mt.18,6) Wer so viel Mühlsteine am Hals hat wie die katholische Institution, kann den Politikern, die sich in ihrem Parteinamen dem C verschrieben haben, kaum weiterhelfen. Sie haben unter langjährigem kirchlichen Beistand das Christliche längst verloren – durch eine heillose Steuerpolitik zu Lasten der Armen, durch unchristliche Militäreinsätze in Afghanistan und durch eine naturvergessene Umweltpolitik, um nur einige Beispiele zu nennen. Insofern war der "Wertekongress", den sie unter dem "C" einberufen hatten, eher eine Versammlung von Etikettenschwindlern. |
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